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Robert Wolfe
Broschiertes Buch
Glits
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Wie aus dem Nichts ist es da.
Dieses Wesen, das sie den Glits nennen.
Mit einer Stimme, die an die Gesänge von Walen erinnert.
Und einer Kraft, die jeden verändert. Von Grund auf. Für immer.
Auch Jay, den Eigenbrötler. Und Rachel, die stets kurz vorm Explodieren ist. Als die Staatsmacht den Geheimdienst aktiviert, um den großen Unbekannten auszuschalten, und die Presse eine Jahrhundertsensation wittert, starten Jay und Rachel zu einem Roadtrip quer durchs Land. Mit dem Glits an ihrer Seite.
Dieses Wesen, das sie den Glits nennen.
Mit einer Stimme, die an die Gesänge von Walen erinnert.
Und einer Kraft, die jeden verändert. Von Grund auf. Für immer.
Auch Jay, den Eigenbrötler. Und Rachel, die stets kurz vorm Explodieren ist. Als die Staatsmacht den Geheimdienst aktiviert, um den großen Unbekannten auszuschalten, und die Presse eine Jahrhundertsensation wittert, starten Jay und Rachel zu einem Roadtrip quer durchs Land. Mit dem Glits an ihrer Seite.
Robert Wolfe wurde 1967 in Sydney geboren und lebte in England und Schottland, bevor er mit sieben Jahren nach Holland zog. Er hat Wirtschaft und Internationale Beziehungen studiert, ist um die Welt gereist und hat schon in London und Polen gearbeitet. Wieder in Australien machte er den privaten Flugschein. 1999 kehrte er in die Niederlande zurück, wo er momentan als Lehrer für Improvisationstheater arbeitet.
Produktdetails
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- Originaltitel: Glits
- Seitenzahl: 288
- Altersempfehlung: von 13 bis 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 8. Februar 2013
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 136mm x 30mm
- Gewicht: 460g
- ISBN-13: 9783522201735
- ISBN-10: 3522201736
- Artikelnr.: 36882649
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Sehr freundlich bespricht Rezensent Hubert Filser dieses Jugendbuch über ein "Glits", ein gallertartiges transparentes Wesen, dessen Sprache nur ein paar Jugendliche verstehen und das sich gern von Bleistiften ernährt. Dieser vom Geheimdienst abgeschottete Alien ist für die beiden Hauptfiguren des Buchs, Rachel und Jay, laut Filser eine Art Katalysator. Besonders dem mürrischen und schwierigen Jay erlaubt er, sich überhaupt einem anderen Wesen anzunähern. Am Ende ist eben doch alles "eine Frage der richtigen Kommunikation", meint Filser zustimmend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein Gefangenentransport. Plötzlich erfüllt ein hoher Laut den Wagen.
Ein Zusammenstoß mit einem Schulbus, der von der Straße abkommt. In dem Bus sitzt der Außenseiter Jay. Im Innenministerium räselt man, wer der Gefangene ist, dess Herkunft nicht festzustellen ist. …
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Ein Gefangenentransport. Plötzlich erfüllt ein hoher Laut den Wagen.
Ein Zusammenstoß mit einem Schulbus, der von der Straße abkommt. In dem Bus sitzt der Außenseiter Jay. Im Innenministerium räselt man, wer der Gefangene ist, dess Herkunft nicht festzustellen ist. Die Meinung des DNA-Experten: Entweder eine biologische Abweichung oder es kommt nicht aus unserer Atmosphäre. Der Geheimdienst soll klären wer oder was dieses Wesen ist. Ein paar Schüler und auch Jay können den Glits verstehen. Man glaubt zunächst, die Schüler hätten sich abgesprochen, doch das ist nicht der Fall. Als der Geheimdienst das unbekannte Wesen ausschalten soll, flüchten Jay und Rachel mit dem Glits…
Das Buch ist flüssig und sehr spannend geschrieben. Ich habe es fast an einem Tag durchgelesen und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen, so gefesselt war ich davon. Ich wollte natürlich auch wissen, was der Glits jetzt nun für ein Wesen ist und wo er herkam. Die Protagonisten haben mir ganz gut gefallen. Jay ein Einzelgänger, der von seinen Mitschülern gemobbt wird, war mir von Anfang an sehr sympathisch. Rachel war zunächst ziemlich zickig und agressiv, musste immer gleich mit ihren Doc Martens zutreten. Sie wurde mir dann aber auch zum Ende hin sympathischer. „Ein Roadtrip quer durchs Land“ war es nicht so ganz. Zusammen haben die beiden sich dann um den Glits gekümmert. Der Glits ein fast durchsichtiges Wesen. Da bleiben noch einige Fragen offen. Wo lebt dieses Wesen genau? Sind da noch andere?
Das Cover finde ich nicht so ansprechend, es ist mir einfach zu schlicht, obwohl das Orange schon auffällig ist und der Name des Autors sehr ungewöhlich dargestellt ist. Ich mag trotzdem lieber schön gestaltete Cover. Es gibt Bücher, da zieht das Cover einen schon gleich magisch an, das war hier jedoch nicht der Fall.
Ein spannendes Science-Fiction Jugendbuch.
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Plötzlich ist es da. Ein fremdes Wesen. Mitten im Park taucht es plötzlich auf. Ausgerechnet, als der Besuch der Königin angekündigt ist. Deshalb wird es sofort festgenommen. Und schnell steht fest, dass es sich nicht um einen normalen Menschen handelt. Aber was soll man dann mit …
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Plötzlich ist es da. Ein fremdes Wesen. Mitten im Park taucht es plötzlich auf. Ausgerechnet, als der Besuch der Königin angekündigt ist. Deshalb wird es sofort festgenommen. Und schnell steht fest, dass es sich nicht um einen normalen Menschen handelt. Aber was soll man dann mit ihm machen? Zum Glück gibt es dann doch einige Jugendliche, die mit diesem Wesen, das den Namen Glits bekommt, kommunizieren können. Allen voran Jay, der so seine Probleme mit sich und der Welt hat. Er verletzt sich selbst und wird von den anderen Mitschülern gemobbt. Und daneben noch Rachel, eine recht aggressive Jugendliche ist, die überall aneckt und schnell gewalttätig wird. Aber dann entscheidet der Geheimdienst sich doch, das Wesen zu vernichten – und die beiden fliehen mit dem Glits.
Ich finde es ein großartiges Buch. Vor allem die beiden Jugendlichen gefallen mir richtig gut. Fantastisch sind zwei Charaktere geschaffen worden, die die ganzen Probleme der Pubertät und des Erwachsenwerdens wiederspiegeln. Mit vielen Metaphern gelingt es dem Autor, auch mir als Erwachsener diese Phase der Reifung noch einmal nahe zu bringen und verständlich zu machen – alles eingepackt in eine überdurchschnittliche Alien-Story, die einen sehr nachdenklich werden lässt.
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Im Radio wird ein seltsames Geräusch gesendet und Jay schickt seine Interpretation an den Sender. Unverhofft finden sich alle Jugendlichen beim Geheimdienst wieder, die exakt die gleiche Antwort gegeben haben. Als feststeht, dass kein Komplott dahinter steckt, müssen diese die …
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Im Radio wird ein seltsames Geräusch gesendet und Jay schickt seine Interpretation an den Sender. Unverhofft finden sich alle Jugendlichen beim Geheimdienst wieder, die exakt die gleiche Antwort gegeben haben. Als feststeht, dass kein Komplott dahinter steckt, müssen diese die "Sprache" eines seltsamen Wesens entschlüsseln. Jay, der ehr ein Einzelgänger ist und die recht aggressive Rachel bauen zu dem "Glits" eine besondere Bindung auf und fliehen mit dem Wesen. Nun werden sie nicht nur vom Geheimdienst, sondern auch von der Presse verfolgt, die das Wesen mit der ganz besonderen Ausstrahlung unbedingt haben wollen. Doch am Ende kommt es anders als man denkt...<br />Dieses Buch ist faszinierend. Das eigenartige Wesen ist interessant dargestellt und die Bleistiftesserei lockert auf. Man kann sich bei der Beschreibung nicht richtig vorstellen, was es ist und wie es aussieht, doch die Szene im Wasser stellt noch mal alles auf den Kopf. Es ist spannend und verwirrend. Das grellorange Cover ist der Hammer und passt perfekt dazu. Absolut zu empfehlen.
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Leider wurde ich von diesem Buch vollkommen enttäuscht. Zunächst zu den Figuren:
Als Hauptprotagonisten gelten die beiden Jugendlichen Jay und Rachel zu bezeichnen, bei denen es sich im Falle von Jay um einen sehr introvertierten Sonderling handelt, während Rachel im krassen …
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Leider wurde ich von diesem Buch vollkommen enttäuscht. Zunächst zu den Figuren:
Als Hauptprotagonisten gelten die beiden Jugendlichen Jay und Rachel zu bezeichnen, bei denen es sich im Falle von Jay um einen sehr introvertierten Sonderling handelt, während Rachel im krassen Gegensatz dazu ein sehr lautes und aggressives Mädchen ist. Problematisch sind sie allerdings beide, jeder auf seine Art. Generell finde ich solche Jugendlichen an sich ja immer sehr interessant, weil sie einer Geschichte etwas Besonderes geben und sie vom Mainstream abheben können. An dieser Stelle war jedoch die Kombi von zwei Sturköpfen vollkommen misslungen, beide Charaktere waren mir so dermaßen unsympathisch und vor allem: Sie waren nicht in sich schlüssig und unsauber ausgearbeitet (oder sie hatten eine ernsthafte Persönlichkeitsstörung/waren möglicherweise Autisten). Denn so kam es vor, dass Jay zeitweise ein völlig normaler Junge war, der regelrecht tiefsinnige Sätze von sich gab, manchmal aber auch ein bockiges Kleinkind, das in seiner eigenen Welt lebt, die komischsten Dinge tut und niemanden an sich heranlässt (s. Phase, in der Jay von Niemandem mehr verstanden wird/Nach der Attacke in der Schule). Alles in allem waren die Figuren also schon mal sehr anstrengend und da machte die Geschichte es leider auch nicht viel besser.
Das Buch begann für meinen Geschmack eigentlich relativ gut, es war zeitweise (zu Beginn) sogar mal spannend und die Charaktere waren auch noch vertretbar. Doch im weiteren Verlauf der Geschichte wurde das Ganze so unglaublich undurchsichtig, dass es einfach nur noch ein nötiges Übel war, die Handlung zu verfolgen. Es wurden jegliche physikalischen Gesetze außer Kraft gesetzt, was ja an sich kein so großes Problem ist. Wird jedoch die gesamte Handlung so abstrus und grotesk, dass sie in sich vollkommen widersprüchlich ist, dann wird es echt nervig.
Nervig ist auch mein Stichwort für das Ende, denn ich wusste zunehmend immer weniger mit dem Buch anzufangen, da nicht deutlich wurde, was der „Glits“ denn nun sei und hoffte daher auf ein klärendes Ende. Doch Fehlanzeige. Ich ahne grob, was dieses Wesen nun sein sollte, allerdings nur in Ansätzen, verstanden habe ich jedoch zugegebenermaßen gar nichts.
Insgesamt fühlte ich mich durch „Glits“ sehr an Kafkas „Die Verwandlung“ erinnert und hatte die ganze Zeit das Gefühl, die ganze Geschichte sei eine riesige Parabel voller Symbole und Metaphern und mein Gefühl sagte mir, dass irgendwie ausgedrückt werden sollte, wie sich selbst solche Menschen durch in diesem Fall den Glits verändern können. „Der Gang“ sollte sicherlich auch etwas Metaphorisches bedeuten (daher auch die Farben), genauso wie der Glits und bestimmt auch die Tic Tacs, die Ger immer gegessen hat. Allerdings hatte ich nur eine grobe Ahnung oder sagen wir besser Hoffnung von diesem Interpretationsansatz. Was der Autor damit nun ausdrücken wollte, hat sich mir dennoch leider nicht erschlossen. Ich wäre also gespannt, eine Erklärung seitens des Urhebers dazu zu hören, weiterempfehlen würde ich dieses Buch allerdings auf keinen Fall. Es ist bestimmt ganz lustig, sich über diese ganzen Ungereimtheiten kaputt zu lachen, es ernsthaft zu lesen macht jedoch übeerhaupt keinen Spaß.
Daher von mir einen von 5 Sternen für das gelungene Cover und die Hoffnung auf tiefergehende Deutungen, die sich mir nur leider verborgen hatten.
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