Die halballeinerziehende Mutter und Architektin Eva gerät in eine Krise, als sie erkennt, wie perspektivlos ihre Lebensumstände sind. Sie entscheidet sich für die Flucht nach vorn, nimmt an einer Ausschreibung für ein ökologisches Uniprojekt teil - und gewinnt. Im Hochsommer arbeitet Eva daraufhin drei Wochen lang allein an ihrem Autark-Haus, das im idyllischen Berliner Umland steht. Doch diese heiß ersehnte Zeit für sich allein wird durch ihren guten Freund Tom gestört, der mit seinem alten VW-Bus in ihr neues Leben rauscht. Toms Zielstrebigkeit, seine Träume mit ihr in die Realität umzusetzen, zwingt Eva, sich mit den Grenzen ihrer angestrebten Unabhängigkeit auseinanderzusetzen. Kann man autark in einer Beziehung bleiben? Ist es dann noch eine Beziehung? Und was ist mit der Liebe? Was tun, wenn man zu dem Schluss kommt, dass die Liebe bekloppt ist und man doch eigentlich allein sehr gut zurechtkommt ... wären da nicht diese unsagbar schönen Momente zu zweit.