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In jüngster Zeit macht das Konzept von 'Global Governance' Karriere - vom Internationalen Währungsfond bis zur Bundesregierung, von der Weltbank bis zur den Nichtregierungsorganisationen werden die damit ins Auge gefaßten internationalen Institutionen und Regelungen als Alternative zur globalen Entfesselung der Marktkräfte gesehen. Unter kritischer Würdigung der Globaliserungsdebatte unterziehen die Autoren dieses Konzept, das vermeintlich eine Alternative zur neoliberalen Globalisierung anbietet, einer kritischen Prüfung. Dabei kommen sie zu dem Ergebnis, daß 'Global Governance' sich als…mehr

Produktbeschreibung
In jüngster Zeit macht das Konzept von 'Global Governance' Karriere - vom Internationalen Währungsfond bis zur Bundesregierung, von der Weltbank bis zur den Nichtregierungsorganisationen werden die damit ins Auge gefaßten internationalen Institutionen und Regelungen als Alternative zur globalen Entfesselung der Marktkräfte gesehen. Unter kritischer Würdigung der Globaliserungsdebatte unterziehen die Autoren dieses Konzept, das vermeintlich eine Alternative zur neoliberalen Globalisierung anbietet, einer kritischen Prüfung. Dabei kommen sie zu dem Ergebnis, daß 'Global Governance' sich als weitgehend blind gegenüber der kapitalistischen Verfaßtheit der Globalisierung erweist und die Macht- und Herrschaftsstrukturen sowohl innerhalb der Gesellschaft als auch im internationalen System ignoriert. Trotz guter Absichten, so urteilen die Auotoren, wird das Konzept von 'Global Governance' nicht halten, was es für viele verspricht.
Autorenporträt
Dr. phil. Ulrich Brand, geboren 1967, studierte Tourismus in Ravensburg und Politikwissenschaft in Frankfurt/Main, Berlin und Buenos Aires. Er ist wissenschaftlicher Assistent an der Universität Kassel.