Die globale Erwärmung ist die seit der vorindustriellen Zeit (zwischen 1850 und 1900) beobachtete langfristige Erwärmung der Erdoberfläche, die auf menschliche Aktivitäten, vor allem die Verbrennung fossiler Brennstoffe, zurückzuführen ist, die den Gehalt an wärmespeichernden Treibhausgasen in der Erdatmosphäre erhöht. Dieser Begriff ist nicht austauschbar mit dem Begriff "Klimawandel".Seit der vorindustriellen Zeit haben menschliche Aktivitäten die globale Durchschnittstemperatur der Erde schätzungsweise um etwa 1 Grad Celsius (1,8 Grad Fahrenheit) erhöht, eine Zahl, die derzeit um mehr als 0,2 Grad Celsius (0,36 Grad Fahrenheit) pro Jahrzehnt steigt. Der derzeitige Erwärmungstrend ist eindeutig das Ergebnis menschlicher Aktivitäten seit den 1950er Jahren und schreitet in einem noch nie dagewesenen Tempo über Jahrtausende hinweg voran.