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Als die globalen Güter Kaffee, Tee, Schokolade und Tabak im frühneuzeitlichen Europa bekannt wurden, galten sie als Verkörperungen des Neuen. Ihre gemeinsame Verbreitung war eine Folge der 'Erweiterung der Welt' und stellte historische Akteure vor spezifische Probleme und Herausforderungen.
Am Beispiel der Residenzstadt Dresden wird untersucht, auf welche Weise sich die Zeitgenossen die globalen Güter aneigneten. Im Mittelpunkt stehen die Ordnungsleistungen im Feld des Handels, des Konsums und der öffentlichen Orte des Konsums.
Der Autor promovierte mit der vorliegenden Studie an der Technischen Universität Dresden.
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Produktbeschreibung
Als die globalen Güter Kaffee, Tee, Schokolade und Tabak im frühneuzeitlichen Europa bekannt wurden, galten sie als Verkörperungen des Neuen. Ihre gemeinsame Verbreitung war eine Folge der 'Erweiterung der Welt' und stellte historische Akteure vor spezifische Probleme und Herausforderungen.

Am Beispiel der Residenzstadt Dresden wird untersucht, auf welche Weise sich die Zeitgenossen die globalen Güter aneigneten. Im Mittelpunkt stehen die Ordnungsleistungen im Feld des Handels, des Konsums und der öffentlichen Orte des Konsums.

Der Autor promovierte mit der vorliegenden Studie an der Technischen Universität Dresden.
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Autorenporträt
Dr. Christian Hochmuth ist geschäftsführender Koordinator am Institut für Konfliktmanagement, Co-Leiter des Kernbereichs Hochschule und Wissenschaft. Historiker, Politikwissenschaftler und Mediator, Mediationsausbildung bei der Centrale für Mediation. Masterabschluss an der University of Oxford, Promotion an der TU Dresden.
Rezensionen
Die Studie ist insgesamt ein gelungenes Beispiel für eine Lokalstudie, die die Innenseite von Transnationalisierungsprozessen untersucht. Sie ist klar gegliedert und gut lesbar. (H-Soz-u-Kult, 05.02.2009)

Die Arbeit beeindruckt durch die gute Zahl an Quellen unterschiedlichster Gattungen, die der Verfasser mit großem Geschick aufgespürt hat.[...] Ein gelungenes und gut lesbares Buch, das unser Wissen zu einem spannenden und relevanten Thema beträchtlich erweitert. (Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 2/2009)

Christian Hochmuth hat eine gut geschriebene Studie über einen interessanten lokalen Fall von "Ordnungs"- und Konsumgeschichte vorgelegt. Die bewusste Entscheidung für einen methodischen Ansatz aus dem Bereich der neuen Kulturgeschichte hat sich als fruchtbar für den Erkenntnisgewinn über "institutioneller Ordnungsleistungen" im frühneuzeitlichen Dresden erwiesen. (Sächsisches Archivblatt, 1/2010)

Die Studie zeichnet sich durch eine kritische Analyse ihres breiten Quellenmaterials aus, ist flüssig geschrieben und mit Bildern ansprechend präsentiert. (Bayrisches Jahrbuch für Volkskunde 1/2010)