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Wenn, wie Niklas Luhmann in seinem berühmten Aufsatzvon 1970 konstatiert, die Gesellschaft längst"Weltgesellschaft" ist und aus global operierenden,funktional ausdifferenzierten Systemen besteht, somuss theoretisch auch von der Existenz einer"Weltöffentlichkeit" ausgegangen werden. Dasvorliegende Buch verknüpft die Konzeptevon Weltgesellschaft und Globalisierung mit denTheorien von Öffentlichkeit, um einen sinnvollentheoretischen Rahmen für die Betrachtung vonWeltöffentlichkeit und globaler Öffentlichkeitenzu schaffen. Dabei wird den Massenmedien eineentscheidende Rolle zugewiesen. Am Beispiel…mehr

Produktbeschreibung
Wenn, wie Niklas Luhmann in seinem berühmten Aufsatzvon 1970 konstatiert, die Gesellschaft längst"Weltgesellschaft" ist und aus global operierenden,funktional ausdifferenzierten Systemen besteht, somuss theoretisch auch von der Existenz einer"Weltöffentlichkeit" ausgegangen werden. Dasvorliegende Buch verknüpft die Konzeptevon Weltgesellschaft und Globalisierung mit denTheorien von Öffentlichkeit, um einen sinnvollentheoretischen Rahmen für die Betrachtung vonWeltöffentlichkeit und globaler Öffentlichkeitenzu schaffen. Dabei wird den Massenmedien eineentscheidende Rolle zugewiesen. Am Beispiel desglobalen Medienereignisses der Anschläge vom 11.September 2001 wird aufgezeigt, dass sich globaleÖffentlichkeiten auf mehreren Gesellschaftsebenenkonstituieren können. Dennoch bleibenÖffentlichkeiten oftmals durch Staats- undSprachräume begrenzt. Das macht deutlich, dass diesegmentäre Differenzierung auch in der funktionaldifferenzierten Weltgesellschaft nicht obsolet ist.
Autorenporträt
Duckwitz Amelie§Dr. phil. Amelie Caroline Duckwitz, Studium derMedienwissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft an derUniversität Trier.