Die globalen Klimaveränderungen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt bringen die natürliche Umwelt ins Wanken. Die sich ändernden Niederschlagsmuster, Wetterstörungen und ihre Auswirkungen auf das Ökosystem stellen eine große Bedrohung für die Nachhaltigkeit der Natur dar. Gegenwärtig wirken sich viele natürliche und vom Menschen verursachte Aktivitäten bewusst auf die biologische Vielfalt aus, und zwar in Form des Verlusts der Primärvegetation durch natürliche Faktoren wie Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme, biotische Belastungen wie Pathogen- und Schädlingsbefall und verschiedene anthropogene Aktivitäten wie Waldbrände, Beweidung, Landveränderung durch landwirtschaftliche Aktivitäten, Abholzung von Bäumen für Brenn- und Nutzholz sowie illegale Abholzung der Vegetation. Die anthropogenen Kohlenstoffemissionen sind eine der Hauptursachen für den globalen Klimawandel und führen zu einem Ungleichgewicht im Kohlenstoffkreislauf, veränderten Niederschlägen und einer Verschiebung der Energiebilanz der Erde in Richtung Erwärmung. Techniken zur Eindämmung des Klimawandels wie die Wiederherstellung von Wäldern und die Sanierung von Brachflächen haben das Potenzial, Kohlenstoff zu gewinnen. Die Ex-situ-Konservierung durch botanische Gärten und begrünte Dächer kann eine wichtige Rolle beim städtischen Temperaturmanagement spielen.