Vor dem Hintergrund der zunehmenden Globalisierung von Moral und Religion im Diskurs der Weltkulturen sowie den sich daraus ergebenen komplexen Problemen setzen sich die Beiträge dieses Bandes mit der Frage auseinander, inwieweit Wittgensteins frühe und späte Sprachphilosophie grundlegende Einsichten enthält, die nicht nur den phänomenalen Befund derartiger Probleme angemessen erfassen, sondern darüber hinaus auch vielversprechende Ansätze der Problembewältigung bieten.
Die Beiträge weisen somit nach, daß Wittgensteins Anthropologie und Philosophie des moralischen Sprachspiels für die Probleme des interkulturellen und interreligiösen Verstehens sowie einer interkulturellen Moralphilosophie von weit größerer Bedeutung sein können, als es die bisherige wissenschaftliche Diskussion vermuten ließ.
Inhalt:
- Wilhelm Lütterfelds: Einleitung
- Teil I: Moral. Globales Ethos - ein interkulturelles Sprachspiel der Moral? Michael Kober: Was es heißt, einen Anderen zu verstehen - Matthias Kroß: "Die Welt ist an sich weder gut noch böse." Ethik und Rhetorik bei Wittgenstein - Ram Adhar Mall: Interkulturelle Philosophie und Wittgensteins Thesen von der Kontextualität und der Familienähnlichkeit - Ernst-Wolfgang Orth: Zum Spannungsverhältnis zwischen Lebensformen und Normansprüchen - Günter Wohlfart: Global - Moral? Über Familienähnlichkeiten und Analogien - Wider die Identität und die Homologie - Oswald Schwemmer: Ernst Cassirer als Denker Europas
- Teil II: Religion. Moralische Lebensform oder wahre Lehre? - Martin Laube: "Die Weisheit ist grau. Das Leben aber und die Religion sind farbenreich." Zur Religionsphilosophie Ludwig Wittgensteins - Regine Munz: Ludwig Wittgenstein: Vom "Vortrag über Ethik" zu "Vorlesungen über religiösen Glauben" - Severin Schroeder: ,Eine Art, das Leben zu beurteilen'. Wittgenstein über Glaube und Vernunft - Heinke Deloch: Religiöse Sprachspiele zwischen Immunität und Kritik - Josef Seifert: Person, Religiöser Glaube und Wahrheit. Philosophische Analysen und Kritische Reflexionen über Ludwig Wittgensteins Religionsphilosophie
- Literaturverzeichnis
- Sachregister
- Namenregister
- Autorenverzeichnis
Die Beiträge weisen somit nach, daß Wittgensteins Anthropologie und Philosophie des moralischen Sprachspiels für die Probleme des interkulturellen und interreligiösen Verstehens sowie einer interkulturellen Moralphilosophie von weit größerer Bedeutung sein können, als es die bisherige wissenschaftliche Diskussion vermuten ließ.
Inhalt:
- Wilhelm Lütterfelds: Einleitung
- Teil I: Moral. Globales Ethos - ein interkulturelles Sprachspiel der Moral? Michael Kober: Was es heißt, einen Anderen zu verstehen - Matthias Kroß: "Die Welt ist an sich weder gut noch böse." Ethik und Rhetorik bei Wittgenstein - Ram Adhar Mall: Interkulturelle Philosophie und Wittgensteins Thesen von der Kontextualität und der Familienähnlichkeit - Ernst-Wolfgang Orth: Zum Spannungsverhältnis zwischen Lebensformen und Normansprüchen - Günter Wohlfart: Global - Moral? Über Familienähnlichkeiten und Analogien - Wider die Identität und die Homologie - Oswald Schwemmer: Ernst Cassirer als Denker Europas
- Teil II: Religion. Moralische Lebensform oder wahre Lehre? - Martin Laube: "Die Weisheit ist grau. Das Leben aber und die Religion sind farbenreich." Zur Religionsphilosophie Ludwig Wittgensteins - Regine Munz: Ludwig Wittgenstein: Vom "Vortrag über Ethik" zu "Vorlesungen über religiösen Glauben" - Severin Schroeder: ,Eine Art, das Leben zu beurteilen'. Wittgenstein über Glaube und Vernunft - Heinke Deloch: Religiöse Sprachspiele zwischen Immunität und Kritik - Josef Seifert: Person, Religiöser Glaube und Wahrheit. Philosophische Analysen und Kritische Reflexionen über Ludwig Wittgensteins Religionsphilosophie
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