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Die Frage nach der Überwindung des demokratischen Defizits globaler Formen des Regierens steht im Mittelpunkt aktueller akademischer und politischer Debatten. Um die Forschung in diesem Bereich weiter voranzutreiben, bedarf es einer systematischen Verknüpfung der theoriegeleiteten Annahmen über legitime Formen des globalen Regierens mit den bereits zu beobachtenden unterschiedlichen Formen von Global Governance. Die Studie bietet eine Konzeption, wie eine solche Verknüpfung aussehen könnte und bedient sich dabei eines strukturierten, fokussierten Vergleichs von zwischenstaatlichen,…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach der Überwindung des demokratischen Defizits globaler Formen des Regierens steht im Mittelpunkt aktueller akademischer und politischer Debatten. Um die Forschung in diesem Bereich weiter voranzutreiben, bedarf es einer systematischen Verknüpfung der theoriegeleiteten Annahmen über legitime Formen des globalen Regierens mit den bereits zu beobachtenden unterschiedlichen Formen von Global Governance. Die Studie bietet eine Konzeption, wie eine solche Verknüpfung aussehen könnte und bedient sich dabei eines strukturierten, fokussierten Vergleichs von zwischenstaatlichen, transnationalen und privaten Formen des globalen Regierens in den Bereichen Sozial- und Umweltstandards sowie Internetregulierung. Dabei gelangt ein mehrdimensionales Legitimitätskonzept zur Anwendung, das sowohl normative als auch empirische Legitimität umfasst. Ziel der Studie ist es, Erkenntnisse über die Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen legitimen globalen Regierens zu gewinnen.
Autorenporträt
Ingo Take ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der TU Darmstadt.