Radfahren ist für Mädchen in Saudi-Arabien mehr als ein Privatvergnügen, es ist ein gesellschaftliches Statement. Wladimir Putins Olympische Winterspiele in Sotschi kurz vor der Kriminvasion sollten zeigen: Nur eine große Nation mit starken eigenen Werten kann ein internationales Ereignis dieses Maßstabs durchführen. Die Korruptionsvorwürfe gegen die FIFA werfen die Frage auf: Hat der Weltfußballverband zur Ausbreitung einer Kultur der Bestechung beigetragen? Sport ist universell attraktiv, er überbrückt Sprach- und Kulturgrenzen. Er kann weltweit die Herzen der Menschen öffnen und Türen…mehr
Radfahren ist für Mädchen in Saudi-Arabien mehr als ein Privatvergnügen, es ist ein gesellschaftliches Statement. Wladimir Putins Olympische Winterspiele in Sotschi kurz vor der Kriminvasion sollten zeigen: Nur eine große Nation mit starken eigenen Werten kann ein internationales Ereignis dieses Maßstabs durchführen. Die Korruptionsvorwürfe gegen die FIFA werfen die Frage auf: Hat der Weltfußballverband zur Ausbreitung einer Kultur der Bestechung beigetragen? Sport ist universell attraktiv, er überbrückt Sprach- und Kulturgrenzen. Er kann weltweit die Herzen der Menschen öffnen und Türen aufstoßen. Während die Terroranschläge in Paris die Bedrohungen für Stadien vor Augen führen, erzeugt der Sport immer noch Freude und Emotionen. Integration von Flüchtlingen, Konfliktlösung, Menschenrechte und Kampf gegen Rassismus - nur einige Felder, in denen er eine positive Rolle spielen kann. Inwieweit kann der globale Sport ein strategisches Instrument der Außenkulturpolitik sein und entwicklungspolitischen Zielen dienen? Macht Nationbranding durch Sport-Großereignisse noch Sinn? Und: Was kann der Normalbürger vom Extrembergsteiger lernen? Autoren wie Umberto Eco, Reinhold Messner, Dave Eggers, Serhij Zhadan, Beqe Cufaj und Claus Leggewie finden Antworten im Kulturreport EUNIC-Jahrbuch 2016. Zudem: Zehn Jahre, EUNIC. Was hat das Netzwerk der europäischen nationalen Kulturinstitute erreicht, wo muss es noch liefern?
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Autorenporträt
William Billows, geboren 1969 lebt als Journalist und Publizist in Berlin. Er studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Geografie. Nach einem Redaktionsvolontariat berichtete er über deutsch-arabische Mediendialoge, organisierte Seminare für junge US-Journalisten und konzipierte Konferenzen zu den internationalen Kulturbeziehungen. Seit 2007 ist er Projektredakteur des Kulturreports / EUNIC-Jahrbuchs.Sebastian Körber, geboren 1966, ist Stellvertretender Generalsekretär und Leiter der Abteilung Medien des Instituts für Auslandsbeziehungen. Er studierte Politwissenschaften, Anglistik und Romanistik in Münster, Triest und Freiburg sowie Eurojournalismus in Straßburg und Brüssel. Von 1998 bis 2004 war er Chefredakteur der Zeitschrift KULTURAUSTAUSCH in Berlin. Er ist Herausgeber und Redakteur zahlreicher Veröffentlichungen zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik und zu internationalen Kulturbeziehungen.
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