Die Menschenrechte sind ein Geschenk der Natur an die Menschheit, dessen Wurzeln in den Philosophien und Religionen der Welt zu finden sind. Internationale Dokumente, regionale Verträge und Mechanismen zum Schutz der Menschenrechte sind in Kraft. Demokratien wie Großbritannien, die USA, China, die Schweiz, Deutschland, Südafrika, Japan, Frankreich, Kanada, Australien und Indien haben Menschenrechtsbestimmungen in ihren Gesetzen oder Verfassungen. Dennoch gibt es kein Land auf der Welt, in dem es nicht zu Menschenrechtsverletzungen kommt. Diese große Herausforderung erfordert Abhilfemaßnahmen, und darum geht es in diesem Buch. Zu den Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt gehören die Diskriminierung von Geschlecht, Rasse, Religion, ethnischen Minderheiten, Schwulen und Lesben, Asylbewerbern, die Unterdrückung politisch Andersdenkender, Fremdenfeindlichkeit, die Einschränkung der Meinungsäußerung, der Bewegungsfreiheit, der ethnischen Zugehörigkeit und der Staatsangehörigkeit. In Indien herrscht Ungleichheit in Form des Kastensystems, Dalits, Randgruppen und Minderheiten sind unmenschlichen Praktiken wie Unberührbarkeit, Terrorismus, religiösem Fanatismus, Schuldknechtschaft, Kastendiskriminierung, sozialem Boykott, Folter, Vergewaltigung, Ehrenmord, Sklaverei, Prostitution, Frauen, die bei Unruhen entkleidet, nackt vorgeführt und verbrannt werden, ausgesetzt.