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Ein großer utopischer Roman in der Tradition von "Schöne neue Welt" und "1984". "Globalia" erzählt von einer scheinbar perfekten Demokratie: Ein Land ohne Grenzen, eine Welt ohne Kriege. Das Alter ist abgeschafft, die Vergangenheit auch. Die Menschen sind rundum versorgt. Alles in Globalia ist erlaubt, bis auf das Abenteuer.
Globalia ist von einer riesigen Glaskuppel überdacht. Sie sorgt für immer schönes Wetter und schützt die Menschen vor den unzivilisierten Gebieten außerhalb der perfekten Welt. Doch einem ist die bestmögliche aller Welten unerträglich: Der junge Baikal will raus, er
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Produktbeschreibung
Ein großer utopischer Roman in der Tradition von "Schöne neue Welt" und "1984". "Globalia" erzählt von einer scheinbar perfekten Demokratie: Ein Land ohne Grenzen, eine Welt ohne Kriege. Das Alter ist abgeschafft, die Vergangenheit auch. Die Menschen sind rundum versorgt. Alles in Globalia ist erlaubt, bis auf das Abenteuer.

Globalia ist von einer riesigen Glaskuppel überdacht. Sie sorgt für immer schönes Wetter und schützt die Menschen vor den unzivilisierten Gebieten außerhalb der perfekten Welt. Doch einem ist die bestmögliche aller Welten unerträglich: Der junge Baikal will raus, er will das Meer sehen, frische Luft spüren, will sich streiten und das Land jenseits der Glasglocke entdecken. Mit seiner Freundin Kate bricht er aus, wird bald vom "Gesellschaftsschutz" gefasst, nur um dann schnell wieder in der Non-Zone auf freien Fuß gesetzt zu werden. Denn die Regierung braucht ein klares Feindbild, um das Regime aufrecht und die Bevölkerung unter Kontrolle zu halten. Eine spannende Jagd auf Baikal beginnt ...

In seinem großen Gesellschaftsroman erschüttert Jean-Christophe Rufin unsere Weltsicht. Was gut scheint, muss nicht gut sein. Oder: Der Feind des Guten ist nicht unbedingt das Böse.

Mit seinem Roman ist es Rufin gelungen, ein politisch hochbrisantes Thema in spannender und komplexer Form aufzubereiten. Als Mitbegründer der "Ärzte ohne Grenzen" und langjähriger Aktivist in der Entwicklungspolitik kennt er den Nord-Süd-Konflikt aus eigener Anschauung. Selten hat ein Thriller ein politisches Thema so vielschichtig und spannend erzählt.

Autorenporträt
Jean-Christophe Rufin, geboren 1952, ist Arzt und Schriftsteller, Mitbegründer und ehemaliger Vizepräsident von "Ärzte ohne Grenzen", war Staatssekretär im französischen Verteidigungsministerium. Rufin hat Zentralamerika und Ostafrika bereist, bevor er anfing, Romane zu schreiben. Für "Rouge Bresil" erhielt er 2001 den Prix Goncourt. Heute ist er Vorsitzender des Vereins "Aktion gegen den Hunger".
Rezensionen
"Globalia ist ein hochspannendes Stück Social Science- Fiction: der Blick in eine fremde Welt, die gar nicht mehr so fern ist: denn ihre Bestandteile sind längst Gegenwart geworden. Ein großer Roman, nicht zuletzt in seinem heftigen, romantischen Bekenntnis zu Widerstand und zur Unzerstörbarkeit menschlicher Solidarität." (Mathias Greffrath) "Eine politische Attacke gegen eine Welt, in der die Menschen zu Topfpflanzen degradiert sind. Ein großartiger Abenteuerroman, der an die Traditionen der großen Zukunftsromane wie '1984' oder 'Fahrenheit 451' anknüpft." (Elle) "Es ist eine sichere Wette, dass dieses Buch Geschichte machen wird." (Nouvel Observateur) "Rufin ist eine Art Steven Spielberg des Romans. Und als guter Mediziner weiß er, dass Vorsorgen besser ist als Heilen." (Le Figaro) "Ein Szenario von Orwell'schem Format." (Time)