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Im Namen einer angeblich bei uns für alle Menschen nur vorteilhaften Globalisierung wurden seit den 70er Jahren die Grenzen für gedumpte Produkte aufgerissen, Produktion in Billigstländer verlagert, Dienstleistungen (vor allem im Finanzsektor) globalisiert, Steuerflucht und Steuerverlagerung ermöglicht und der Zuzug von Arbeitnehmern aus den Erweiterungsländern der EU sowie von Wirtschaftsflüchtlingen eingerichtet, die - soweit geeignet - als billige Arbeitskräftekonkurrenz eingesetzt werden. Selbst die mehrfache Erweiterung der EU und der Euro waren Projekte mit demselben technokratischen…mehr

Produktbeschreibung
Im Namen einer angeblich bei uns für alle Menschen nur vorteilhaften Globalisierung wurden seit den 70er Jahren die Grenzen für gedumpte Produkte aufgerissen, Produktion in Billigstländer verlagert, Dienstleistungen (vor allem im Finanzsektor) globalisiert, Steuerflucht und Steuerverlagerung ermöglicht und der Zuzug von Arbeitnehmern aus den Erweiterungsländern der EU sowie von Wirtschaftsflüchtlingen eingerichtet, die - soweit geeignet - als billige Arbeitskräftekonkurrenz eingesetzt werden. Selbst die mehrfache Erweiterung der EU und der Euro waren Projekte mit demselben technokratischen Hintergrund. Die Globalisierung galt als unvermeidbar, obwohl sie - teilweise im Auftrag der internationalen Konzerne - von den Eliten selbst betrieben wurde. Für normale Menschen "unserer" Welt hat sie mit zunehmender Ungleichheit der Einkommen und Vermögen verheerende Folgen.
Autorenporträt
Joachim Jahnke hat Rechts- und Staatswissenschaften studiert und im Völkerrecht promoviert. Nach beruflichen Tätigkeiten im Bundeswirtschaftsministerium, in der EU-Kommission und als Vizepräsident der öffentlichen Bank für Entwicklung und Wiederaufbau in London arbeitet er seit 2005 als Herausgeber der Webseite "Infoportal" mit Schwerpunkt auf sozialen Themen und Folgen der Globalisierung.