Die zunehmende Globalisierung und die mit ihr einhergehenden strukturellen Veränderungen konfrontieren Bildungsforschung und Pädagogik mit neuen theoretischen und praktischen Herausforderungen. Was müssen Menschen lernen, um für das Leben in einer Weltgesellschaft gerüstet zu sein? Wie lassen sich angesichts der Komplexität der Einen Welt Lernprozesse angemessen didaktisieren? Und mit Hilfe welcher pädagogischen Konzepte können die Möglichkeiten und Grenzen einer weltbürgerlichen Erziehung theoretisch überhaupt dargestellt werden?
Von diesen Fragestellungen geleitet, diskutiert der vorliegende Sammelband - hervorgegangen aus einer Tagung der Evangelischen Akademie in Bad Boll, der Kommission Bildungsforschung mit der Dritten Welt sowie der ZEP - Zeitschrift für Internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik - Annäherungen an eine "Theorie der Bildung in einer globalisierten Welt". Aus handlungs- und evolutionstheoretischer Perspektive werden dabei schultheoretische und didaktische Auswirkungen der Globalisierung aufgezeigt und die weitreichenden bildungspolitischen Konsequenzen für die Staaten des Nordens und des Südens erörtert.
Insgesamt wird vor allem eines deutlich: eine Theorie des Lernens und Lehrens in der Weltgesellschaft bedarf des intensiven Dialogs mit anderen Disziplinen, wenn die Einbettung der pädagogischen Bemühungen in gesamtgesellschaftliche Abläufe gelingen soll!
Von diesen Fragestellungen geleitet, diskutiert der vorliegende Sammelband - hervorgegangen aus einer Tagung der Evangelischen Akademie in Bad Boll, der Kommission Bildungsforschung mit der Dritten Welt sowie der ZEP - Zeitschrift für Internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik - Annäherungen an eine "Theorie der Bildung in einer globalisierten Welt". Aus handlungs- und evolutionstheoretischer Perspektive werden dabei schultheoretische und didaktische Auswirkungen der Globalisierung aufgezeigt und die weitreichenden bildungspolitischen Konsequenzen für die Staaten des Nordens und des Südens erörtert.
Insgesamt wird vor allem eines deutlich: eine Theorie des Lernens und Lehrens in der Weltgesellschaft bedarf des intensiven Dialogs mit anderen Disziplinen, wenn die Einbettung der pädagogischen Bemühungen in gesamtgesellschaftliche Abläufe gelingen soll!