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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Globalisierung wird in Deutschland oft mit steigendem internationalem Konkurrenzdruck, Mehrarbeit und Arbeitsplatzverlust verbunden, also mit Negativem. In einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im März 2004 sagten 52 % der Deutschen, dass die Globalisierung im Inland Arbeitsplätze kostet und 42 % sahen mehr Risiken als Chancen. Deutschland ist ein Gewinner der Globalisierung; wir reden viel zu viel…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Globalisierung wird in Deutschland oft mit steigendem internationalem Konkurrenzdruck, Mehrarbeit und Arbeitsplatzverlust verbunden, also mit Negativem. In einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im März 2004 sagten 52 % der Deutschen, dass die Globalisierung im Inland Arbeitsplätze kostet und 42 % sahen mehr Risiken als Chancen. Deutschland ist ein Gewinner der Globalisierung; wir reden viel zu viel über die negativen Folgen der Globalisierung und viel zu wenig über die positiven Seiten , meint dagegen Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts (HWWI).
Globalisierung kann mit Weltorientierung übersetzt werden. Genauer wird darunter die engere Verflechtung von Ländern und Völkern der Welt verstanden, die durch die enorme Senkung der Transport- und Kommunikationskosten und die Beseitigung künstlicher Schranken herbeigeführt wurde. Der grenzüberschreitende Strom von Gütern, Dienstleistungen, Kapital, Wissen und Menschen wird jetzt in geringerem Maße behindert oder unterbunden. Die internationale Verflechtung der Volkswirtschaften nimmt zu. Globalisierung ist ein Prozess der zunehmenden Verfeinerung der Arbeitsteilung, der zunehmenden Professionalisierung. Durch die Senkung der Transport- und Kommunikationskosten ist der internationale Handel lukrativer geworden, der Vorteil der lokalen Anbieter hat abgenommen. Die Konkurrenz ist nun größer.
Aber Spezialisierung spart Kosten, und wer seine Nische gefunden hat ist jetzt weltweit gefragt. Dies gilt sowohl für die Güter- und Dienstleistungsmärkte, als auch für die Arbeits- und Kapitalmärkte. Außerdem wurden künstliche Handelsschranken beseitigt. So wurden internationale Standards eingeführt, die englische Sprache verbreitet, sowie handelspolitische Maßnahmen, wie Zölle, reduziert.Mit der wirtschaftlichen Öffnung Chinas seit Beginn der 80er Jahre und dem Ende des Kommunismus in der ehemaligen Sowjetunion und den mittel- und osteuropäischen Staaten verschwand die politische Schranke Kommunismus . Im Wettbewerb wird immer weniger nach Kriterien wie Freundschaft, Nationalität und politische Verbundenheit entschieden.
Die Welt wird kälter, aber effizienter. Für einige Unternehmer hat das Gewinnstreben jedoch nicht höchste Priorität. Ein Unternehmen muss den Gewinn maximieren unter den Voraussetzungen einer menschlichen Betriebsführung , so Wolfgang Grupp, Chef des Textilherstellers Trigema. Es wird nicht funktionieren, dass wir woanders produzieren lassen und nur noch kassieren. Am leistungsfähigsten sind Unternehmen, die von einem Unternehmer geführt werden. Gerade mittelständische Unternehmer achten genau darauf, dass nicht nur die Kasse stimmt, sondern dass es auch den Mitarbeitern gut geht , meint auch Wendelin Wiedeking, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. Generell zahlt sich langfristiges Denken aus. Wir brauchen einfach wieder mehr Ethik und Verantwortung in den Konzernen .
Der technische Fortschritt ist eine wichtige Quelle des Wohlstandes. Durch Prozessinnovationen kann bei konstantem Output die Nachfrage nach Arbeit und/oder Kapital reduziert werden. In der Praxis wird oft der Produktionsfaktor Arbeit durch Kapital substituiert. Die Produktivitätsgewinne schaffen Spielräume für Einkommenserhöhungen oder sichern die Beschäftigung.
Produktinnovationen schaffen eine erhöhte Nachfrage nach Arbeit und Kapital. Es entsteht ein neuer Bedarf an Qualifikationen und Tätigkeiten, also Nachfrage nach Personal. Neue Wirtschaftszweige, Berufe und Eliten bilden sich, andere verlieren an Bedeutung. Innovationen leben von unbehindertem Denken und offenen Märkten, sie bedürfen der kreativen Störung oder gar Zerstörung des Bestehenden. Der technische Fo...
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