Dieses Buch ist sowohl eine theoretische als auch eine empirische rechtssoziologische Studie über das Phänomen der zunehmenden Harmonisierung der nationalen Gesetzgebungen auf globaler Ebene in der heutigen Welt. Der Autor widmet den ersten Teil des Buches den Ursachen des Prozesses der Globalisierung des Rechts, die sowohl objektiv (sozial) sein können, in Bezug auf Bereiche wie Technologie, Wirtschaft, Politik und Kultur, als auch subjektive Ursachen. In jedem dieser Bereiche findet der Autor charakteristische Beispiele: im Bereich der Technologie sind dies IT und Biotechnologie; in der Wirtschaft, internationale Finanzen, internationaler Handel und regionale wirtschaftliche Integration; in der Politik, typische Beispiele sind die EU, INGO und internationale Konventionen; in der Kultur, Werte wie Leben, Gesundheit und Umweltschutz. Der zweite Teil der Studie bezieht sich auf die Folgen des Phänomens, die rechtlicher und sozialer Natur sein können und in denselben Bereichen zu finden sind wie die Analyse der charakteristischen Beispiele.