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Mit der Erkundung und Eroberung der Neuen Welt beginnt die Geschichte eines europäischen Bewusstseins von Globalisierung. Das Schlüsselthema unserer Zeit hat besonders in der Aufklärung Konjunktur. Die hierfür zentrale "Berliner Debatte" legt die entscheidenden Fragen zu den konkurrierenden Weltbildern zwischen Alter und Neuer Welt offen. Die beiden Bände bieten Forschungsgrundlage und Forschungsergebnisse zugleich: Band 1 analysiert in zahlreichen Fachbeiträgen die kultur- und wissenschaftshistorischen Perspektiven der "Berliner Debatte". Band 2 bietet erstmals einen repräsentativen…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Erkundung und Eroberung der Neuen Welt beginnt die Geschichte eines europäischen Bewusstseins von Globalisierung. Das Schlüsselthema unserer Zeit hat besonders in der Aufklärung Konjunktur. Die hierfür zentrale "Berliner Debatte" legt die entscheidenden Fragen zu den konkurrierenden Weltbildern zwischen Alter und Neuer Welt offen. Die beiden Bände bieten Forschungsgrundlage und Forschungsergebnisse zugleich: Band 1 analysiert in zahlreichen Fachbeiträgen die kultur- und wissenschaftshistorischen Perspektiven der "Berliner Debatte". Band 2 bietet erstmals einen repräsentativen Querschnitt ihrer Texte und Kontexte: Acosta, Garcilaso de la Vega, Fontenelle, Voltaire, La Condamine, Friedrich II., Alfieri, Raynal, Clavijero, León y Gama, die Enzyklopädisten, Georg Forster, Teresa de Mier, Alexander von Humboldt und Victor Séjour.
Autorenporträt
Vicente Bernaschina ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Romanischen Seminar der Europa Universität Flensburg. Anne Kraume ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der Universität Potsdam. Tobias Kraft ist Arbeitsstellenleiter in einem Forschungs- und Editionsprojekt zu Alexander von Humboldt an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin.
Rezensionen
«Insgesamt liegt mit den beiden Bänden ein schöner Beitrag zur Erforschung des 18. Jahrhunderts vor, der eigene Akzente setzt und daher geeignet ist, zu einer Horizonterweiterung der Aufklärungsforschung beizutragen.»
(Till Kinzel, IFB Informationsmittel für Bibliotheken 2016)