Eingedenk vielfältiger Verknüpfungen Interkultureller Pädagogik mit Phänomenen der Globalisierung stellt sich die Frage, in welcher Weise Globalisierung im Diskurs Interkultureller Pädagogik rezipiert wird. So werden erst wesentliche Elemente des Diskurses, nämlich die historische Entwicklung der Interkulturellen Pädagogik, deren Kulturbegriff sowie die Manifestationen von Phänomenen der Globalisierung in lebensweltlichen und pädagogischen Kontexten skizziert. Dann werden die durchaus widersprüchlichen Positionen von Astrid Messerschmidt, Paul Mecheril und Jürgen Bolten, drei bedeutenden VertreterInnen der scientific community, nach Machtstrukturen , der Rolle des Individuums und Zielsetzungen der Interkulturellen Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung von Aspekten der Globalisierung befragt. Dabei wird versucht, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Positionen aufzudecken und eine Ebene des Typischen zu identifizieren.
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