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"Globalisation, The Internal Perspective" ist ein ideales Nachschlagewerk zu den aktuellsten Gedanken, den wichtigsten Konzepten und Themen rund um die Globalisierung, und zwar aus unternehmensinterner Sicht. Dieses Buch wurde als praktischer Ratgeber konzipiert für Mitarbeiter von Unternehmen, die bereits auf globaler Ebene operieren oder sich dieser Herausforderung in naher Zukunft stellen werden. Dabei ist es keine bloße Aufsatzsammlung diesem Thema, sondern behandelt detailliert und praxisbezogen die wichtigsten Konzepte in diesem Bereich. Darüber hinaus enthält es Checklisten zu bewährten…mehr

Produktbeschreibung
"Globalisation, The Internal Perspective" ist ein ideales Nachschlagewerk zu den aktuellsten Gedanken, den wichtigsten Konzepten und Themen rund um die Globalisierung, und zwar aus unternehmensinterner Sicht. Dieses Buch wurde als praktischer Ratgeber konzipiert für Mitarbeiter von Unternehmen, die bereits auf globaler Ebene operieren oder sich dieser Herausforderung in naher Zukunft stellen werden. Dabei ist es keine bloße Aufsatzsammlung diesem Thema, sondern behandelt detailliert und praxisbezogen die wichtigsten Konzepte in diesem Bereich. Darüber hinaus enthält es Checklisten zu bewährten Methoden und besten Praktiken. Mit Beiträgen von führenden Experten aus Belgien, Brasilien, Deutschland, Italien, Schweden, Großbritannien und den USA. Als Ergänzung gibt es auch den Band "Globalisation, The External Perspective", der das Thema Globalisierung aus unternehmensexterner Sicht betrachtet. Beide Bücher zusammen liefern einen umfassenden Überblick über dieses aktuelle Thema.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Edited by Paul Kirkbride and Karen Ward, both of Ashridge.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.07.2001

Einbettung erforderlich

GLOBALISIERUNG. Ihr werden unterschiedliche Wirkungen zugeschrieben. Die einen verbinden mit Globalisierung das Ende staatlicher Handlungsfähigkeit (was Autor Streeten bestreitet) und die Gefährdung des Wohlfahrtsstaates durch globalen Standortwettbewerb. Andere verweisen auf die mit ihr verbundenen Wachstumsimpulse, Innovationen und effizientere Nutzung von Ressourcen. Streeten analysiert in einer Vielzahl von kleineren Kapiteln die Auswirkungen der Globalisierung auf Wachstum und Produktivität, Beschäftigung und Qualifikation, Löhne und Einkommens- und Wohlstandsgefälle, technologische und institutionelle Innovationen, kulturelle Autonomie und Vielfalt, soziale Sicherheit und schließlich militärische Sicherheit. Das Ergebnis: Keine 20-zu-80-Gesellschaft, in der nur noch die Arbeit von 20 Prozent der Bevölkerung nötig ist, um den Bedarf der gesamten Menschheit zu decken, wie das Horrorszenario apokalyptischer Globalisierungsgegner lautet. Statt dessen bietet der Autor ein differenziertes Bild, bei dem die Chancen des rapiden Anstiegs des Welthandels, der zunehmenden internationalen Kapitalverflechtung und das starke Anwachsen des Kapital- und Devisenverkehrs der letzten Jahre gleichermaßen gesehen werden wie die damit verbundenen Risiken einer zunehmenden Aushöhlung sozialer und institutioneller Sicherungssysteme. So sind zwar immer mehr Entwicklungs- und Schwellenländer heute in die internationale Arbeitsteilung integriert und treten als Handels- und Investitionspartner auf (innerhalb der beiden vergangenen Dekaden wuchs ihr Anteil an den weltweiten Exporten von knapp 20 Prozent auf fast 30 Prozent), gleichzeitig aber nimmt der Anteil der Sozialausgaben in diesen Ländern in etwa gleichem Maße ab, nehmen Arbeitslosigkeit und Armut zu. In das System der internationalen Beziehungen - so die Schlußfolgerungen - sind unbedingt einzubauen: soziale Sicherungsnetze, Arbeitsbeschaffungs- und Weiterbildungsmaßnahmen zum Schutz von sozial Schwachen in den Entwicklungsländern und "gerechtere Verteilungsschlüssel" für die aus der gestiegenen Produktivität (verursacht vor allem durch den Einsatz neuer Technologien) resultierenden Unternehmensgewinne. Das entscheidende Stichwort lautet dabei "institution building" - nur über die konsequente Einbettung der durch die Globalisierung freigesetzten Marktkräfte in (demokratische) Institutionen und Praktiken läßt sich der Gesamtprozeß zum Nutzen aller steuern. (Paul Streeten: Globalisation. Threat or Opportunity. Handelshøjskolen Forlag, Kopenhagen 2001. 190 Seiten, 25,- Dollar.)

STEFAN FRÖHLICH

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"....both books are good summaries of the practical literature on global firms....functional to the core, these books tell managers "what is" and "what to do". Their statements are often supported by good diagrams that really are worth a thousand words. The books represent one-stop shopping for the busy middle manager interested in globalisation." (Times Higher Education Supplement, 3 May 2002)