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Der kurze Roman zeichnet glasklar und ohne Sentimentalität die Überlebensstrategien einer Frau nach und bietet gleichzeitig ein minutiöses Sittenbild der siebziger Jahre. Mitten in der Frauenbewegung stehend, bedient sie sich deren Selbstbewusstsein und changiert gleichzeitig zu brutalen Mustern der Selbstbehauptung, die sie seit ihrer Kindheit mit auf den Weg bekommen hat. Der Tod dieser Frau ist für die Icherzählerin Anlass, über Frauenfreundschaft nachzudenken. Nur der unbestechliche, fast gnadenlose Blick auf diese Freundschaft lässt die Perspektive von Liebe und Glück aufleuchten. Die…mehr

Produktbeschreibung
Der kurze Roman zeichnet glasklar und ohne Sentimentalität die Überlebensstrategien einer Frau nach und bietet gleichzeitig ein minutiöses Sittenbild der siebziger Jahre. Mitten in der Frauenbewegung stehend, bedient sie sich deren Selbstbewusstsein und changiert gleichzeitig zu brutalen Mustern der Selbstbehauptung, die sie seit ihrer Kindheit mit auf den Weg bekommen hat. Der Tod dieser Frau ist für die Icherzählerin Anlass, über Frauenfreundschaft nachzudenken. Nur der unbestechliche, fast gnadenlose Blick auf diese Freundschaft lässt die Perspektive von Liebe und Glück aufleuchten. Die Autorin radikalisiert die Ansprüche der Neuen Frauenbewegung, indem sie selbstkritisch deren Sentimentalität hinterfragt.
Autorenporträt
Solveig Ockenfuß, Dr. phil., Jg. 1949, hat schreibend die Neue Frauenbewegung begleitet und ist Autorin von Reise- und Frauenliteratur. In ¿Abhauen. Flucht ins Glück¿(Rowohlt) setzt sie sich mit der Faszination auseinander, die Fernreisen und das Exotische ausüben ¿ ¿Alices Restaurant oder Paradies für Aussteiger?¿ Im Essay ¿Von einer, die auszog das Fürchten zu lernen¿ sichtet sie die Motive der allein reisenden Frau. Im Band ¿Neue Horizonte. Eine Reise durch die Reisen¿(Rowohlt) geht sie auf literarische Reise. Ferne Länder, intime Nähe und die Welt der Fantasie sind Thema. Im Band ¿Frauen unterwegs. Welterfahrung ¿ Selbsterfahrung¿ (Rowohlt) fragt sie, wie Frauen sich die verändernde Kraft, die im Reisen steckt, zunutze machen. In ihrem Titel ¿Bettine von Arnims Briefromane¿(Westdeutscher Verlag) ist weibliche Identitätssuche und Frauenfreundschaft ihr Thema.