Eigentlich dürfte es uns gar nicht geben ...
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Universum mit einem Sonnensystem entsteht, zu dem ein steiniger Planet gehört, der seinen Stern im richtigen Abstand umkreist, damit Wasser weder gefriert noch sofort verdunstet, und dass sich dort auf wundersame Weise kohlenstoffbasierte Moleküle zu einem selbstreproduzierenden System organisieren, das wir als "Leben" bezeichnen, und über Jahrmilliarden hinweg allen von außen kommenden und selbst produzierten Gefahren trotzt, bis schließlich eine einzige Sorte aufrecht gehender, warmblütiger Hominiden beginnt, sich Gedanken über die Wahrscheinlichkeit ihres Daseins zu machen ... also, diese Wahrscheinlichkeit ist so verschwindend und über alle Maßen gering, dass ein Außenstehender eigentlich mit einem lässigen Achselzucken gefahrlos behaupten dürfte, dass so etwas sicherlich niemals geschehen wird. Und trotzdem sind wir da.
... Wir haben eben unverschämtes Glück gehabt. Gleich zwölfmal.
Olaf Fritsche, Biologe, Wissenschaftsjournalist und Buchautor, zeichnet in diesem Buch die unglaubliche Geschichte unserer Existenz nach. Entstanden ist ein zutiefst unterhaltsamer Rückblick auf den langen Weg vom Urknall bis zum modernen Menschen.
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Es hätte so leicht schiefgehen können.
Ob wir daran denken, wie anders das Universum aussehen würde, wenn einige Naturkonstanten nur leicht abweichende Werte angenommen hätten, oder welche Rolle die Säugetiere heutzutage spielen würden, wenn die Dinosaurier nicht ausgestorben wären - immer wieder in der Geschichte des Universums, der Erde und der Evolution gab es Gabelungen, an denen die Entwicklung durchaus hätte falsch abbiegen können. Ein einziger Fehler hätte gereicht, und die Erde hätte ohne den Menschen auskommen müssen.
Das Buch Glück gehabt! Zwölf Gründe, warum es uns überhaupt gibt stellt ein Dutzend solcherentscheidender Wendepunkte auf dem Weg vom Urknall zum Menschen vor. Es liefert dem Leser auf unterhaltsame Weise Einblicke in die physikalischen, chemischen, geologischen und biologischen Prozesse an diesen Umschlagpunkten, stellt ihm die wichtigsten Forscher vor und nimmt ihn mit zu ihren Entdeckungen. Dabei ist es so leicht verständlich geschrieben, dass es sich als Bettlektüre eignet, enthält aber zugleich alle notwendigen Informationen, um den Leser auf den aktuellen Stand des Wissens zu heben.
Glück gehabt! Zwölf Gründe, warum es uns überhaupt gibt ist ein Buch für all jene, die es nicht verlernt haben, zu staunen und sich zu wundern, warum die Welt ausgerechnet so ist, wie sie ist. Nun: Wir haben eben unwahrscheinlich viel Glück gehabt!
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Universum mit einem Sonnensystem entsteht, zu dem ein steiniger Planet gehört, der seinen Stern im richtigen Abstand umkreist, damit Wasser weder gefriert noch sofort verdunstet, und dass sich dort auf wundersame Weise kohlenstoffbasierte Moleküle zu einem selbstreproduzierenden System organisieren, das wir als "Leben" bezeichnen, und über Jahrmilliarden hinweg allen von außen kommenden und selbst produzierten Gefahren trotzt, bis schließlich eine einzige Sorte aufrecht gehender, warmblütiger Hominiden beginnt, sich Gedanken über die Wahrscheinlichkeit ihres Daseins zu machen ... also, diese Wahrscheinlichkeit ist so verschwindend und über alle Maßen gering, dass ein Außenstehender eigentlich mit einem lässigen Achselzucken gefahrlos behaupten dürfte, dass so etwas sicherlich niemals geschehen wird. Und trotzdem sind wir da.
... Wir haben eben unverschämtes Glück gehabt. Gleich zwölfmal.
Olaf Fritsche, Biologe, Wissenschaftsjournalist und Buchautor, zeichnet in diesem Buch die unglaubliche Geschichte unserer Existenz nach. Entstanden ist ein zutiefst unterhaltsamer Rückblick auf den langen Weg vom Urknall bis zum modernen Menschen.
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Es hätte so leicht schiefgehen können.
Ob wir daran denken, wie anders das Universum aussehen würde, wenn einige Naturkonstanten nur leicht abweichende Werte angenommen hätten, oder welche Rolle die Säugetiere heutzutage spielen würden, wenn die Dinosaurier nicht ausgestorben wären - immer wieder in der Geschichte des Universums, der Erde und der Evolution gab es Gabelungen, an denen die Entwicklung durchaus hätte falsch abbiegen können. Ein einziger Fehler hätte gereicht, und die Erde hätte ohne den Menschen auskommen müssen.
Das Buch Glück gehabt! Zwölf Gründe, warum es uns überhaupt gibt stellt ein Dutzend solcherentscheidender Wendepunkte auf dem Weg vom Urknall zum Menschen vor. Es liefert dem Leser auf unterhaltsame Weise Einblicke in die physikalischen, chemischen, geologischen und biologischen Prozesse an diesen Umschlagpunkten, stellt ihm die wichtigsten Forscher vor und nimmt ihn mit zu ihren Entdeckungen. Dabei ist es so leicht verständlich geschrieben, dass es sich als Bettlektüre eignet, enthält aber zugleich alle notwendigen Informationen, um den Leser auf den aktuellen Stand des Wissens zu heben.
Glück gehabt! Zwölf Gründe, warum es uns überhaupt gibt ist ein Buch für all jene, die es nicht verlernt haben, zu staunen und sich zu wundern, warum die Welt ausgerechnet so ist, wie sie ist. Nun: Wir haben eben unwahrscheinlich viel Glück gehabt!
Aus den Rezensionen:
"... offeriert, was die Wissenschaft sagt oder vermutet und erzählt von den Wissenschaftlern, deren Leben, Forschungen und Theorien. Da die Kapitel in kurze Abschnitte unterteilt sind, ist das Buch mit den zahlreichen weiterführenden Hinweisen eine lohnende, bisweilen köstliche Lektüre. - Breit einsetzbar." (Helmut Eggl, in: Buchprofile/Medienprofile, Jg. 59, Heft 4, 2014)
"... ein gut gelauntes und anschaulich geschriebenes Buch über die Evolution des lebens auf den Markt. Das Buch hübsch aufgemacht, schön gebunden ... das Buch entlang der Zeitachse mit vieI unterhaltsamen Details diskutiert ..." (Dieter Braun, in: BIOspektrum, Jg. 20, Heft 20, 2014)
"... offeriert, was die Wissenschaft sagt oder vermutet und erzählt von den Wissenschaftlern, deren Leben, Forschungen und Theorien. Da die Kapitel in kurze Abschnitte unterteilt sind, ist das Buch mit den zahlreichen weiterführenden Hinweisen eine lohnende, bisweilen köstliche Lektüre. - Breit einsetzbar." (Helmut Eggl, in: Buchprofile/Medienprofile, Jg. 59, Heft 4, 2014)
"... ein gut gelauntes und anschaulich geschriebenes Buch über die Evolution des lebens auf den Markt. Das Buch hübsch aufgemacht, schön gebunden ... das Buch entlang der Zeitachse mit vieI unterhaltsamen Details diskutiert ..." (Dieter Braun, in: BIOspektrum, Jg. 20, Heft 20, 2014)