Die zwölfjährige Rosie und der blinde Bailey sind unzertrennlich, seit sie denken können. Rosie tut alles, um seine Welt mit ihm zu teilen: Sie will sogar Blindenschrift lernen aber Bailey will nicht von ihr entmündigt werden und weist sie manchmal schroff ab. Als dann noch im Haus gegenüber ein neues Mädchen einzieht, wird Rosie unglaublich eifersüchtig ... Doch zum Glück ist da noch ihre Großmutter Granny Torrelli. Mit ihren Geschichten und ihren geheimen Familienrezepten bringt sie die beiden Freunde wieder zusammen. Ein Roman, der seine schlichte Lebensweisheit in gut verdaulichen Häppchen serviert und von innen wärmt wie Granny Torrellis Pasta. Zum Genießen!
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Dieser von Dirk Rumberg und seiner Tochter besprochene Buch gefällt beiden Kritikern. Der Vater bemerkt zwar, dass das Buch "literarisch nicht besonders anspruchsvoll" geschrieben ist, aber dafür stimmen Tempo und Verständlichkeit. Außerdem findet er, dass die mit der beginnenden Pubertät auf die beiden Protagonisten einbrechenden Gefühle überzeugend geschildert werden. Das gefällt auch Constanze Rumberg an dem Buch: "Man erfährt, dass die Kinder in der Generation der Großmutter nicht anders gedacht und gefühlt haben als heute." Nützlich findet ihr Vater auch die Kochrezepte der Großmutter, die detailliert dokumentiert sind - zum Nachkochen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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