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Was ist ein gutes Leben? Anhand ausführlicher Beispielinterpretationen erläutert der Band die Rolle der Literatur bei der Bewältigung existenzieller Probleme.Was ist ein gutes Leben? Unter welchen Voraussetzungen gilt ein Lebensentwurf als gelungen und wann sprechen wir vom Scheitern einer Existenz? Die in diesem Band vorgelegten Interpretationen zu ausgewählten Werken der Weltliteratur kreisen um Fragen existenziellen Zuschnitts: Gibt es ein Glück auf der Grundlage von Selbsttäuschung? Was meinen wir, wenn wir vom tragischen Scheitern einer Person sprechen? Und wird, was wir im Leben erreicht…mehr

Produktbeschreibung
Was ist ein gutes Leben? Anhand ausführlicher Beispielinterpretationen erläutert der Band die Rolle der Literatur bei der Bewältigung existenzieller Probleme.Was ist ein gutes Leben? Unter welchen Voraussetzungen gilt ein Lebensentwurf als gelungen und wann sprechen wir vom Scheitern einer Existenz? Die in diesem Band vorgelegten Interpretationen zu ausgewählten Werken der Weltliteratur kreisen um Fragen existenziellen Zuschnitts: Gibt es ein Glück auf der Grundlage von Selbsttäuschung? Was meinen wir, wenn wir vom tragischen Scheitern einer Person sprechen? Und wird, was wir im Leben erreicht zu haben glauben, angesichts des nahen Todes zwangsläufig null und nichtig? Die behandelten Texte der kleinen und großen literarischen Form - Johann Peter Hebels Kalendergeschichte »Kannitverstan«, Theodor Storms Novelle »Der Schimmelreiter«, Leo Tolstois Erzählung »Der Tod des Iwan Iljitsch« und Kazuo Ishiguros Roman »Was vom Tage übrig blieb« - konfrontieren uns mit solchen Fragen und veranschaulichen die Rolle der Literatur bei der Bewältigung existenzieller Probleme.
Autorenporträt
Fabian Finkendey, geb. 1995, studierte Neuere Deutsche Literatur und Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen. Er forscht zur ästhetischen Wertschätzung von Literatur.
Rezensionen
»eine argumentative Dichte und analytische Genauigkeit, wie man sie nur aus Aufsätzen der analytischen Philosophie her kennt (...). Close readings und clear argueing ergänzen sich aufs beste.« (Willi Huntemann, literaturkritik.de, 22.02.2024)