Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Thematik, was Lebenszufriedenheit, kurz gesagt "Glück", bedeutet. Weiterhin betrachte ich unterschiedliche Faktoren, die Glück beeinflussen, genauer. Im Anschluss daran gehe ich der Frage nach "Inwiefern die Lebenszufriedenheit von Arbeitslosigkeit beeinflusst wird?". Ehe ich zu einem abschließenden Fazit komme, erörtere ich Möglichkeiten, in welchem Rahmen die AkteurInnen der Sozialen Arbeit tätig werden könnten.Bislang betrachtete die Ökonomie die Frage nach Glück als etwas, das meist außerhalb ihres Fachbereiches liegt. Die neueren Ansätze der Verhaltensökonomik und der sog. "Glücksforschung" haben allerdings in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung für viele wirtschafts- und sozialpolitische Fragen gewonnen. Es gibt inzwischen Erkenntnisse darüber, die zum einen dem Rationalmodell widersprechen und zum anderen zeigen, dass der Mensch nicht Homo-oeconomicus ist. Das hat zur Folge, dass man ihn auch analytisch nicht so verstehen kann. Wenn man dem Menschen Homo-oeconomicus (der Mensch entscheidet so, das für ihn der größte Nutzen entsteht) unterstellt, kommt es zu Fehlprognosen. Diese wiederum zeigen u.a. Zusammenhänge auf, die für die Soziale Arbeit relevant sind.
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