Über das Glück ist schon seit Jahrhunderten viel nachgedacht, gesprochen und geschrieben worden. Die ehrwürdigen (moral-)philosophischen und theologischen Glückstheorien sind gegenwärtig allerdings nicht mehr so stark ausgeprägt wie früher. Demgegenüber expandiert die sozialwissenschaftlich orientierte empirische Glücks- und Zufriedenheitsforschung, wenngleich dort oft weniger von Glück als von Lebensqualität u. ä. m. gesprochen wird. Daneben gibt es ein weites Feld psychologischer und sozialpsychologischer Glücksforschung, beispielsweise unter den Stichworten seelische Gesundheit und…mehr
Über das Glück ist schon seit Jahrhunderten viel nachgedacht, gesprochen und geschrieben worden. Die ehrwürdigen (moral-)philosophischen und theologischen Glückstheorien sind gegenwärtig allerdings nicht mehr so stark ausgeprägt wie früher. Demgegenüber expandiert die sozialwissenschaftlich orientierte empirische Glücks- und Zufriedenheitsforschung, wenngleich dort oft weniger von Glück als von Lebensqualität u. ä. m. gesprochen wird. Daneben gibt es ein weites Feld psychologischer und sozialpsychologischer Glücksforschung, beispielsweise unter den Stichworten seelische Gesundheit und Wohlbefinden. Die politische Bedeutung dieses komplexen Themas ist offenkundig.
Dr. Alfred Bellebaum ist Ordentlicher Professor für Soziologie an der Universität Koblenz-Landau, Abteilung Koblenz und Honorarprofessor für Soziologie an der Universität Bonn. Er leitet das gemeinnützige Institut für Glücksforschung e. V.
Inhaltsangabe
Begrüßung.- A.- Philosophie als Lehre vom glücklichen Leben. Antiker und neuzeitlicher Glücksbegriff.- Die Glückseligkeitslehre und die Entstehung der Staatsgesellschaften.- B.- Lebensqualität und subjektives Wohlbefinden. Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Untersuchungen.- Recht auf Glück? Pragmatisches Glücksstreben und heroische Glücksverachtung.- Glückserzeugung durch Politik - Ein immer vergeblicheres Unterfangen? Thesen auf der Grundlage empirischer Politikforschung.- C.- Die christliche Verheißung: Ewige Glückseligkeit nach dem Tod.- Unrecht im Diesseits - Unglück im Jenseits.- Der geschenkte Himmel, oder: Vom Unglück zum Glück im Jenseits.- D.- Freizeit und Glück aus privatem und staatlichem Angebot.- Glücksangebote in der Alltagswelt.- Franz Kafka: Der Kreisel.- Personenregister.- Die Mitwirkenden.
Begrüßung.- A.- Philosophie als Lehre vom glücklichen Leben. Antiker und neuzeitlicher Glücksbegriff.- Die Glückseligkeitslehre und die Entstehung der Staatsgesellschaften.- B.- Lebensqualität und subjektives Wohlbefinden. Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Untersuchungen.- Recht auf Glück? Pragmatisches Glücksstreben und heroische Glücksverachtung.- Glückserzeugung durch Politik - Ein immer vergeblicheres Unterfangen? Thesen auf der Grundlage empirischer Politikforschung.- C.- Die christliche Verheißung: Ewige Glückseligkeit nach dem Tod.- Unrecht im Diesseits - Unglück im Jenseits.- Der geschenkte Himmel, oder: Vom Unglück zum Glück im Jenseits.- D.- Freizeit und Glück aus privatem und staatlichem Angebot.- Glücksangebote in der Alltagswelt.- Franz Kafka: Der Kreisel.- Personenregister.- Die Mitwirkenden.
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