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Immer mehr Frauen sind Stiefmütter. Ihr Alltag ist kompliziert: Muss die Stiefmutter die Kinder miterziehen? Muss sie alles ertragen, wo sollte sie sich einmischen, wo nicht? Ist die Ex des Partners immer noch die Nr. 1? Kann eine Stiefmutter überhaupt anders, als die "böse Stiefmutter" aus den Märchen zu werden? Wie geht Stiefmutter in gut? Katharina Grünewald gibt Antworten und regt Frauen an, selbstbewusst Stiefmutter zu sein: für ein gesundes und erfüllendes Familienleben.

Produktbeschreibung
Immer mehr Frauen sind Stiefmütter. Ihr Alltag ist kompliziert: Muss die Stiefmutter die Kinder miterziehen? Muss sie alles ertragen, wo sollte sie sich einmischen, wo nicht? Ist die Ex des Partners immer noch die Nr. 1? Kann eine Stiefmutter überhaupt anders, als die "böse Stiefmutter" aus den Märchen zu werden? Wie geht Stiefmutter in gut? Katharina Grünewald gibt Antworten und regt Frauen an, selbstbewusst Stiefmutter zu sein: für ein gesundes und erfüllendes Familienleben.
Autorenporträt
Grünewald, Katharina
Katharina Grünewald, Dipl.-Psych., 2 bis 4 Kinder, lebt in Köln. Sie hat intensive Forschung zur Patchworkfamilie durchgeführt, stellt die Ergebnisse in Vorträgen und Veröffentlichungen vor und hat auf Grundlage dieser Studie ein Beratungskonzept für Patchworkfamilien entwickelt. In ihrer "Beratung für Patchworkfamilien" arbeitet sie mit Elternteilen, Paaren und Familien.
Rezensionen
"Wie Stiefmütter ihren Platz in der neuen Familie finden und gestalten

Nicht nur bei den Gebrüdern Grimm haben Stiefmütter die undankbarste Rolle. Auch im wahren Leben müssen sie sich ihren Platz zwischen Kindern und Mann häufig erstreiten. Verständnis, Konfliktfähigkeit, Nachsicht (gerade sich selbst gegenüber) und Durchhaltevermögen sind dabei nötig. Katharina Grünewald hat als Therapeutin zahlreiche Patchwork-Familien begleitet und beraten. Ihr Buch 'Glückliche Stiefmutter' hat sie den Frauen gewidmet, die im Beziehungsdreieck zwischen Mann, dessen Kind(ern) und Ex-Frau psychisch zerrieben werden.

Konflikte in Patchworkfamilien gehören zum Alltag

In kurzen Fallstudien schildert die Autorin typische Konfliktsituationen in Patchworkfamilien: Die neue Frau in der Familie, die die Mutterrolle in einer Überdosis verpasst bekommt oder aber die bei den Kids nur auf Ablehnung stößt. Die Stiefmutter, die sich immer mit der Vorgängerin messen lassen muss (und es unbewusst selber tut). Grünewald stellt für solche Krisen keine Patentrezepte zur Verfügung und erörtert erst recht sie nicht die 'Schuldfrage', auf die sich die Beteiligten in ihrer Not gerne versteifen. Vielmehr geht es ihr um Perspektivenwechsel, Verständnis und Weitsicht statt Kurzschlussreaktionen.

Lasst die Familienkonferenz tagen

Ihr Tipp bei häufigen Streitigkeiten innerhalb der Neu-Familie lautet 'einen stabilen Rahmen zu schaffen, in dem eine produktive Auseinandersetzung stattfinden kann, Abmachungen, Regeln und klare Strukturen helfen aus der Eskalationsspirale heraus'. Anwendungsbeispiele liefert die Autorin dafür zuhauf - wie zum Beispiel die Familienkonferenz, in der alle Gehört finden, ihren Standpunkt verdeutlichen und dann gemeinsam an Kompromissen arbeiten.

Roter Reiter - Fazit: Weg mit dem Klischee von der 'bösen Stiefmutter'. Grünewald erklärt mit großem psychologischen Sachverstand, wie Frauen sich in Patchworkfamilien positionieren. Unbedingt lesenswert auch für Männer, die just die Rolle des Stiefvaters übernehmen. Fast alle klugen Tipps im Buch gelten analog für Männer!" (Oliver Ibelshäuser, www.Roter-Reiter.de vom 30.3.2015)
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