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So bin ich auf die GLÜCKSFÄLLE aufmerksam geworden: Zuweilen berichtete ich, von Erzähllust gepackt, Geschichten aus meinem langen Leben. Die Anwesenden, vor allem aber meine Enkel, hörten aufmerksam zu, wenn ich diese wahren, aber bisweilen etwas ausgeschmückten Geschichten vortrug. So fand die Überlegung Nahrung, einige besonders auffällige Erzählungen aus meinem vielseitig tätigen Leben niederzuschreiben. "Das Leben selbst schreibt die schönsten Romane", pflegte Stabsarzt Dr. May im März 1945 in jenem Tiroler Kriegslazarett zu sagen, in das es mich damals als Verwundeten verschlagen hatte.…mehr

Produktbeschreibung
So bin ich auf die GLÜCKSFÄLLE aufmerksam geworden: Zuweilen berichtete ich, von Erzähllust gepackt, Geschichten aus meinem langen Leben. Die Anwesenden, vor allem aber meine Enkel, hörten aufmerksam zu, wenn ich diese wahren, aber bisweilen etwas ausgeschmückten Geschichten vortrug. So fand die Überlegung Nahrung, einige besonders auffällige Erzählungen aus meinem vielseitig tätigen Leben niederzuschreiben. "Das Leben selbst schreibt die schönsten Romane", pflegte Stabsarzt Dr. May im März 1945 in jenem Tiroler Kriegslazarett zu sagen, in das es mich damals als Verwundeten verschlagen hatte. Auch jene Begegnung war eine der vielen Rettungsstationen, die ich heute als GLÜCKSFALL bezeichnen möchte.
Autorenporträt
Jürgen Müller-Popken, geb. 1950 in Zürich, Schweiz. Mit 16 begann er klassische Pantomime zu erlernen bei E.G. Böttger Bern, Zürich. Danach lernte er bei verschiedenen Lehrern: Physical Theatre bei Jacques Lecoq, Ecole pour Teater et Mime, Paris. Mime und Commedia bei Roy Bosier, Teatro Studio in Rom.Szenische Improvisation nach Alain Knapp bei Jean Martin Moncereau, Hamburg.Ab 1977 lebte er mit seiner ersten Ehefrau Marion Müller-Othzen (Bewegungstherapeutin) in und bei Bremen (D). Sie hatten zwei Kinder, Julia, Janis.Über ein Jahrzehnt lehrte er an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg als Professor. Später an weiteren Schauspielschulen in Hamburg und Bremen.Als Performer entwickelte er Ende der 1970er Jahre als Solist unter dem Künstlernamen Jümü verschiedene Straßentheater-Mitspiel-Stücke für internationale Straßentheaterfestivals. 1982-2014 führte er Regie für viele Theater-Companien und Solisten im In- und Ausland. 1984 gründete er das freiraum theaterbremen, ein Experiementaltheater, das er bis 1995 künstlerisch leitete. Später leitete Müller-Popken in Bremen ein von der EU unterstütztes Orientierungsprojekt für Jugendliche.2 Studienreisen führten ihn nach Süd-Indien und Japan. 1991 bis 2000 entwickelte er sein Konzept der Körperlyrik eine dem japanischen Butoh-Tanz nahe Theaterform. Solo-Produktionen zeigte er an internationalen Festivals in West- und Osteuropa, Brasilien. 1993 trennte er sich von seiner Frau Marion. Seit 1994 war er mit der Theatermacherin Insa Popken liiert, 2003 heirateten sie. 2001 bis 2003 gründeten die beiden in Bremen ein Wohnzimmertheater. Sie entwickelten das Maskenspiel SWEETHOME, welches sie in Deutschland, Ungarn und der Schweiz aufführten. 2003-2006 lebten sie im Tessin, Schweiz. Als Insa eine Diagnose auf MS bekam, beschlossen sie, die geliebte, aber aufreibende Theaterarbeit zu beenden. Sie zogen nach Emden, Norddeutschland, und begannen Geschichten für Zeitschriften zu schreiben und Bücher

für Kunden zu erstellen. Jürgen stieg in den Vertrieb von personalisierten Kinderbüchern ein. Seit 2016 leben sie im Emsland, Norddeutschland in einem Zirkuswagen an einem kleinen See. Sie gründeten ein Urlaubsprojekt für Familien mit krebskranken Kindern, schreiben sporadisch, helfen Flüchtlingen bei der Bewältigung von Widrigkeiten und arbeiten nicht mehr für Geld.