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Waltraut Wels, geb. Hellmann, wächst wohlbehütet in einer Arbeiterfamilie in Ostpreußen auf. Im Zweiten Weltkrieg rückt die russische Front beängstigend nah an die Grenze heran. Für das 15-Jährige Mädchen beginnt eine grausame Odyssee. Nicht nur einmal blickt sie dem Tode ins Auge. Die kleine Familie wird in alle Winde zerstreut. Die Erzählerin gerät in die Fänge der Bolschewiken und verschwindet für fünf Jahre in eines von Stalins berüchtigten Lagern in Sibirien. Einzig ihr eiserner Lebenswille macht es ihr möglich, die Schrecknisse des Krieges und die menschenunwürdigen Gefangenschaft zu…mehr

Produktbeschreibung
Waltraut Wels, geb. Hellmann, wächst wohlbehütet in einer Arbeiterfamilie in Ostpreußen auf. Im Zweiten Weltkrieg rückt die russische Front beängstigend nah an die Grenze heran. Für das 15-Jährige Mädchen beginnt eine grausame Odyssee. Nicht nur einmal blickt sie dem Tode ins Auge. Die kleine Familie wird in alle Winde zerstreut. Die Erzählerin gerät in die Fänge der Bolschewiken und verschwindet für fünf Jahre in eines von Stalins berüchtigten Lagern in Sibirien. Einzig ihr eiserner Lebenswille macht es ihr möglich, die Schrecknisse des Krieges und die menschenunwürdigen Gefangenschaft zu überleben. In dieser Biografie, in der sich andere wiederfinden können, geht es um ostpreußische Kindheit, die nie endende Liebe zu den Eltern und der Heimat, das Trauma der Flucht und der Vertreibung, aber auch um die Chancen und Fähigkeiten, in der Fremde ein neues Leben beginnen!
Autorenporträt
Waltraut Wels, geb. Hellman, am 01. Mai 1929 in Arys, Ostpreußen, geboren, lebt seit 1960 in Backnang, Baden-Württenberg. Sie began eine Lehrerausbildung, die durch die Kriegswirren schon nach einem jahr unterbrochen wurde und dann auch nie abgeschlossen werden konnte. In der neuen Heimat arbeitete die Ehefrau und Mutter von zwei Kindern als Bankangestellte. Erst, als die Spuren des Krieges und der Gefangenschaft sich immer tiefer in ihre Seele und ihren Körper fraßen und sie in einer Psychiatrischen Landesklinik behandelt werden musste, begann sie sich zu erinnern und zu schreiben. In den letzten Jahren intensivierste sich ihr Nachdenken und das Bedürfnis ihre Geschichte zu publizieren.