Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Nein, das ist der Rezensentin Marie Schmidt entschieden zu märchenhaft-gülden: In Steven Uhlys Buch findet eine völlig verkrachte Existenz ein Baby in der Mülltonne, was seinem Leben eine positive Wendung gibt, fasst die Rezensentin zusammen. Waren die beiden vorherigen Büchern Uhlys bereits vollkommen "überkonstruiert", haben sie die Rezensentin doch als Grotesken überzeugt. Die Geschichte des "Glückskinds" findet Schmidt aber einfach nur sentimental, denn das Schlimme: der Autor meint es diesmal völlig ernst, wie sie feststellen muss.
© Perlentaucher Medien GmbH
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