Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 90% der Glücksspiele in Deutschland werden in sogenannten "unregulierten Märkten" angeboten. Zu den Akteuren im unregulierten Markt, zählen Anbieter von Sportwetten, Online-Casinos und Online-Poker. Für das Angebot solcher Glücksspiele, bestehen in Deutschland strikte Regelungen, die entweder eine sehr begrenzte Anzahl an Anbietern zulassen oder derartige Veranstaltungen komplett verbieten. Um den deutschen Markt trotzdem bedienen zu können, agieren die Anbieter in rechtlichen Grauzonen, die das deutsche Rechtssystem bis dato nicht erfassen konnte. Aufgrund dieses Tatbestandes, entgehen dem Staat erhebliche Steuereinnahmen aus Lizenzvergaben. Des Weiteren, ist das Onlineangebot von Pokerspielen, aufgrund der immensen Beliebtheit bei Freizeit-Kartenspielern, eine lukrative Einnahmequelle. Angesichts einer Verfügung der Oberfinanzdirektion in Frankfurt am Main ist scheinbar eine Kompensationsquelle, in Form einer Besteuerung von Gewinneinnahmen etlicher Pokerspieler gefunden worden zu sein. Dieses Vorgehen ist jedoch, vor allem mit Blick auf die Glücksspielregelungen, unverständlich und unzulässig. Diese Abschlussarbeit thematisiert die gesetzlichen und steuerrechtlichen Aspekte der Glücksspielregelungen in Deutschland, sowohl auf Anbieter- als auch auf Nachfrager Seite und zeigt auf, inwiefern die Verfügung der Oberfinanzdirektion Mängel aufweist.
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