Entdecken Sie die Schlüsselsubstanz für Zellstoffwechsel, Immunsystem und Energieniveau: Glutathion, ein schwefelhaltiges Eiweiß, kommt von Natur aus im gesamten menschlichen Körper vor. Wir können es selbst synthetisieren und auch mit der Nahrung zu uns nehmen. Gute Lieferanten sind Brokkoli, Petersilie und Spinat. Das Besondere an Glutathion: Das schwefelhaltige Eiweiß ist das wichtigste und stärkste Antioxidans in unserem Körper und bekämpft wirksam freie Radikale, deren Entstehung täglich von Schadstoffen aus Luft und Nahrung, durch UV-Strahlung, Lärm und Stress begünstigt wird. Glutathion unterstützt das Immunsystem effektiver als jedes andere körpereigene Element. Nach dem 40. Lebensjahr lässt die körpereigene Glutathionproduktion jedoch stark nach und es steht als Schutzfaktor nicht mehr zur Verfügung. Das stört nicht nur die antioxidative Abwehr und beschleunigt das Altern mit all seinen Begleiterscheinungen, sondern beeinträchtigt auch den Zellstoffwechsel: Das auf Glutathion aufbauende Entgiftungssystem der Leber spielt für unsere Gesundheit eine entscheidende Rolle. Glutathionmangel führt darüber hinaus zu einem Mangel an ATP, unserem wichtigsten Energielieferanten. Die Konsequenz: Es kommt zu einem allgemeinen Energiedefizit. Erkrankungen wie das Chronische Müdigkeits- Syndrom können die Folge sein: Bei fast allen Burn-out-Erkrankten ist ein verminderter Glutathion-Spiegel messbar. Die erfahrene Autorin beleuchtet in diesem kompakten Ratgeber den Zusammenhang zwischen Glutathion-Mangel und zahlreichen Erkrankungen wie CFS, Alzheimer, Krebs und Parkinson und gibt praktische Tipps, wie wir selbst dafür sorgen können, dass unsere Glutathion-Speicher immer gut gefüllt sind.