Nach dem großen Erfolg von ASP und PHP mit der Einbettung von Programmiercode in HTML-Seiten entwickelte Sun mit den JavaSeverPages ein Java-Pendant, dass gegenüber ASP den großen Vorteil hat nach alter Javatradition plattformunabhängig zu sein und Internet-Programmierern für komplexe Probleme eine sehr viel professionellere Programmiersprache an die Hand gibt als PHP.
Überblick und tieferes Verständnis für die Prozesse
Stefan Wille ist langjähriger Software-Entwickler im Internet-Bereich und kennt diese Geschichte aus eigener Erfahrung. Im ersten Teil gibt er einen Überblick über die Vorzüge und Möglichkeiten von JSP, erklärt die Installation der Entwicklungsumgebung und zeigt dem Leser, wie er in dieser Umgebung eine erste kleine JSP-Anwendung praktisch umsetzen kann. Nach diesem ersten Erfolgserlebnis werden die einzelnen Prozesse, die zwischen Browser und Java-Compiler ablaufen, sehr detailliert unter die Lupe genommen, um ein tieferes Verständnis zu vermitteln. Mit der Darstellung der wichtigsten JSP-Elemente wird dieser Einführende Teil abgeschlossen. Hier geht es unter anderem auch um die impliziten Objekte, die automatisch erzeugt werden und Zugriff auf Request-Parameter und Ähnliches geben, und um die Verwendung von JavaBeans im Rahmen der JSP-Technologie.
Die wichtigsten Anwendungsfelder von JSPs
So ausgestattet werden in Teil 2 die wichtigsten Anwendungsfelder von JSPs behandelt. Die Verarbeitung von Formularen ist hier ebenso Thema, wie das Setzen von Cookies und das Session-Management und die Einbindung von Datenbanken. Auch hier bleibt der Autor allerdings nicht an der Oberfläche, sondern behandelt auch Themen wie das javaeigene Multithreading und die speziellen Probleme, die sich für JSP-Anwendungen daraus ergeben. Überhaupt spielte das Thema Sicherheit und Debuggen hier eine zentrale Rolle. Teil 3 schließlich gibt dem frisch gebackenen JSP-Programmierer eine übersichtliche Darstellung der JSP-Syntax zum schnellen Nachschlagen bei seinen weiteren Projekten an die Hand.
Detailliertes Spezialwissen gut strukturiert vermittelt
Fazit: Das Buch richtet sich an Java-Programmierer, die in die Erstellung dynamischer Seiten mit der JSP-Technologie einsteigen wollen. Java-Kenntnisse sollten vorhanden sein. Der Leser wird sehr umfassend und gut verständlich auch mit detailliertem Spezialisten- und Hintergrundwissen versorgt. Sehr sinnvoll sind auch Struktur und Aufbau des Buches, die eine sehr vielseitige Nutzung als systematische Einführung, Information in einzelnen speziellen Bereichen oder auch Nachschlagewerk ermöglichen.
(Peter Starke)
Überblick und tieferes Verständnis für die Prozesse
Stefan Wille ist langjähriger Software-Entwickler im Internet-Bereich und kennt diese Geschichte aus eigener Erfahrung. Im ersten Teil gibt er einen Überblick über die Vorzüge und Möglichkeiten von JSP, erklärt die Installation der Entwicklungsumgebung und zeigt dem Leser, wie er in dieser Umgebung eine erste kleine JSP-Anwendung praktisch umsetzen kann. Nach diesem ersten Erfolgserlebnis werden die einzelnen Prozesse, die zwischen Browser und Java-Compiler ablaufen, sehr detailliert unter die Lupe genommen, um ein tieferes Verständnis zu vermitteln. Mit der Darstellung der wichtigsten JSP-Elemente wird dieser Einführende Teil abgeschlossen. Hier geht es unter anderem auch um die impliziten Objekte, die automatisch erzeugt werden und Zugriff auf Request-Parameter und Ähnliches geben, und um die Verwendung von JavaBeans im Rahmen der JSP-Technologie.
Die wichtigsten Anwendungsfelder von JSPs
So ausgestattet werden in Teil 2 die wichtigsten Anwendungsfelder von JSPs behandelt. Die Verarbeitung von Formularen ist hier ebenso Thema, wie das Setzen von Cookies und das Session-Management und die Einbindung von Datenbanken. Auch hier bleibt der Autor allerdings nicht an der Oberfläche, sondern behandelt auch Themen wie das javaeigene Multithreading und die speziellen Probleme, die sich für JSP-Anwendungen daraus ergeben. Überhaupt spielte das Thema Sicherheit und Debuggen hier eine zentrale Rolle. Teil 3 schließlich gibt dem frisch gebackenen JSP-Programmierer eine übersichtliche Darstellung der JSP-Syntax zum schnellen Nachschlagen bei seinen weiteren Projekten an die Hand.
Detailliertes Spezialwissen gut strukturiert vermittelt
Fazit: Das Buch richtet sich an Java-Programmierer, die in die Erstellung dynamischer Seiten mit der JSP-Technologie einsteigen wollen. Java-Kenntnisse sollten vorhanden sein. Der Leser wird sehr umfassend und gut verständlich auch mit detailliertem Spezialisten- und Hintergrundwissen versorgt. Sehr sinnvoll sind auch Struktur und Aufbau des Buches, die eine sehr vielseitige Nutzung als systematische Einführung, Information in einzelnen speziellen Bereichen oder auch Nachschlagewerk ermöglichen.
(Peter Starke)