In Amsterdam ist in den letzten zehn Jahren ein neues Zeitalter angebrochen. Längst spielt die Musik nicht mehr nur in den historischen Gassen, wo sich die schmucken Fassaden der noblen Bürgerhäuser im Wasser der Grachten spiegeln, sondern auch im alten Osthafen, der mit seinen verfallenen Lagerhäusern lange als No-Go-Area galt. Muziekgebouw aan't IJ heißt das Herz des neuen Amsterdam, ein gläsernes Haus für Musik, das auf dem Wasser schwimmt. Ein weiterer aufregender Neubau ist das Filmmuseum EYE, das wie ein schneeweißes Origami-Kunstwerk jenseits des IJ liegt und von innen eine herrliche Aussicht auf Fluss und Altstadt freigibt. Den Blick von oben bietet der benachbarte, A'DAM Tower. Mit dem Konzerthaus, dem Filmmuseum und dem umgestalteten Hauptbahnhof, der einen neuen Hauptausgang zum Wasser bekam, entstand eine neue Mitte, ein Scharnier zwischen dem neuen und dem alten Amsterdam, das seine Blütezeit im 17. Jahrhundert erlebte.
Damals im sogenannten Goldenen Zeitalter brachten die Schiffe der Ostindischen Kompanie Waren aus aller Welt in die Stadt an der Amstel. Kaufleute und Seefahrer bereisten auf 1500 Frachtenseglern die Weltmeere, feilschten auf der anderen Seite des Globus um Porzellan, Gewürze und Stoffe und kamen mit Schätzen beladen nach Hause. Um 1620, als die reichen Kaufleute und Kapitäne den heutigen Grachtengürtel mit seinen prachtvollen Bürgerhäusern bauen ließen, war Amsterdam die erste Wirtschaftsmetropole der Welt. Heute staunen jedes Jahr vier Millionen Besucher darüber, was aus diesem Reichtum entstand.
Dieses alte Amsterdam feiert sich auch im wiedereröffneten Rijksmuseum, das in 80 renovierten Sälen 800 Jahre Kunstgeschichte präsentiert. Wenn man nach dem Besuch vor die Türe tritt, entdeckt man die Grachten und Backsteinhäuser, die stillen Höfe und kopfsteingepflasterten Gassen, die man eben noch auf den Gemälden bewundert hat, auch in der Realität. Doch die Stadt bleibt nicht in der Innenschau gefangen, sondern hat mit dem neuen Geviert am Hafen den Quantensprung in die Zukunft geschafft. Neben dieser Mainstream-Kultur entstehen auch ständig neue Projekte der Subkultur, die eine Energie freisetzen, wie man sie sonst nur in New York findet.
Über den Go Vista City Guide Amsterdam
Der Inhalt des Reiseführers kurz und knapp:- Top 10 und Lieblingsplätze der Autorin: Das müssen Sie in Amsterdam gesehen haben
- Stadttouren: »Ein Rundgang durch Amsterdam« - die Stadt richtig kennenlernen mit dem Vorschlag für einen Rundgang, der auch in der Detailkarte eingezeichnet ist
- Streifzüge: Amsterdam zu Wasser, Neun Straßen zum Verlieben, Von Java bis Borneo, Haarlemmerpoort und Westergasfabriek, Der angesagte Norden: A'DAM, EYE und die NDSM-Werft - Stadtviertel, die Umgebung und neue Seiten der Stadt entdecken
- Vista Points: Alle Highlights der Stadt - Museen, Galerien, Kirchen, Plätze und Parks, Architektur und sonstige Sehenswürdigkeiten
- Erleben & Genießen: Umfangreiche Empfehlungen zu den Rubriken Übernachten, Essen und Trinken, Nightlife, Kultur und Unterhaltung und Shopping, Mit Kindern in der Stadt sowie Sport und Erholung
- Chronik: Daten zur Stadtgeschichte
- Service: Reisepraktische Tipps von Anreise bis Zoll
- Sprachführer: Die wichtigsten Wörter für unterwegs
- Karte: Ausfaltbare Stadtkarte mit Nahverkehrsplan und Register
- Hochwertige Integralbindung mit Klappen: Stadtplanausschnitt mit den eingezeichneten Top 10 in der vorderen Klappe
- Postkarten: drei herausnehmbare Foto-Postkarten der jeweiligen Destination - als Urlaubserinnerung oder zum Verschicken an die Daheimgebliebenen
Damals im sogenannten Goldenen Zeitalter brachten die Schiffe der Ostindischen Kompanie Waren aus aller Welt in die Stadt an der Amstel. Kaufleute und Seefahrer bereisten auf 1500 Frachtenseglern die Weltmeere, feilschten auf der anderen Seite des Globus um Porzellan, Gewürze und Stoffe und kamen mit Schätzen beladen nach Hause. Um 1620, als die reichen Kaufleute und Kapitäne den heutigen Grachtengürtel mit seinen prachtvollen Bürgerhäusern bauen ließen, war Amsterdam die erste Wirtschaftsmetropole der Welt. Heute staunen jedes Jahr vier Millionen Besucher darüber, was aus diesem Reichtum entstand.
Dieses alte Amsterdam feiert sich auch im wiedereröffneten Rijksmuseum, das in 80 renovierten Sälen 800 Jahre Kunstgeschichte präsentiert. Wenn man nach dem Besuch vor die Türe tritt, entdeckt man die Grachten und Backsteinhäuser, die stillen Höfe und kopfsteingepflasterten Gassen, die man eben noch auf den Gemälden bewundert hat, auch in der Realität. Doch die Stadt bleibt nicht in der Innenschau gefangen, sondern hat mit dem neuen Geviert am Hafen den Quantensprung in die Zukunft geschafft. Neben dieser Mainstream-Kultur entstehen auch ständig neue Projekte der Subkultur, die eine Energie freisetzen, wie man sie sonst nur in New York findet.
Über den Go Vista City Guide Amsterdam
Der Inhalt des Reiseführers kurz und knapp:- Top 10 und Lieblingsplätze der Autorin: Das müssen Sie in Amsterdam gesehen haben
- Stadttouren: »Ein Rundgang durch Amsterdam« - die Stadt richtig kennenlernen mit dem Vorschlag für einen Rundgang, der auch in der Detailkarte eingezeichnet ist
- Streifzüge: Amsterdam zu Wasser, Neun Straßen zum Verlieben, Von Java bis Borneo, Haarlemmerpoort und Westergasfabriek, Der angesagte Norden: A'DAM, EYE und die NDSM-Werft - Stadtviertel, die Umgebung und neue Seiten der Stadt entdecken
- Vista Points: Alle Highlights der Stadt - Museen, Galerien, Kirchen, Plätze und Parks, Architektur und sonstige Sehenswürdigkeiten
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