Goethe 1775 Das Schicksalsjahr zwischen Werther und Weimar
Goethes letztes Frankfurter Jahr im Spiegel zeitgenössischer Briefe und Selbstzeugnisse Kommentar:Belz-Hensoldt, Christine;Redaktion:Belz-Hensoldt, Christine
Goethe 1775 Das Schicksalsjahr zwischen Werther und Weimar
Goethes letztes Frankfurter Jahr im Spiegel zeitgenössischer Briefe und Selbstzeugnisse Kommentar:Belz-Hensoldt, Christine;Redaktion:Belz-Hensoldt, Christine
Ein Holsteiner Stiftsfräulein von 21 Jahren liest Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers und ist davon so begeistert, dass sie dem Dichter schreibt. Es entspinnt sich ein Briefwechsel, der Literaturgeschichte geworden ist.Goethes Briefe an Augusta Gräfin zu Stolberg gehören zu den schönsten, die der Dichter je geschrieben hat. Sie wurden zum Rückgrat dieses Buches, das, wie unter einem Brennglas, nur dieses eine Jahr, 1775, aus dem Leben des Dichters betrachtet. Es ist ein Jahr, über das er selbst schreibt, dass es ihm zum widersprüchlichsten, man kann hinzufügen,…mehr
Ein Holsteiner Stiftsfräulein von 21 Jahren liest Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers und ist davon so begeistert, dass sie dem Dichter schreibt. Es entspinnt sich ein Briefwechsel, der Literaturgeschichte geworden ist.Goethes Briefe an Augusta Gräfin zu Stolberg gehören zu den schönsten, die der Dichter je geschrieben hat. Sie wurden zum Rückgrat dieses Buches, das, wie unter einem Brennglas, nur dieses eine Jahr, 1775, aus dem Leben des Dichters betrachtet. Es ist ein Jahr, über das er selbst schreibt, dass es ihm zum widersprüchlichsten, man kann hinzufügen, schicksalsträchtigsten seines Lebens geworden ist.Er lernt Lili Schönemann kennen und lieben, entflieht ersten Verwicklungen in die Schweiz, gemeinsam mit Augustas Brüdern, den Grafen Stolberg und Graf Haugwitz. Seine Liebe zu gleich zwei Frauen, Lili Schönemann und Augusta Stolberg, verwandelt er in Poesie, sein Drama Stella. Seine Freundschaft zu dem Erbprinzen von Sachsen-Weimar, Carl August, lässt ihn am Ende dieses Jahres Lili, seine Eltern, seine Vaterstadt für immer verlassen.Jochen Golz, der Präsident der Goethe-Gesellschaft in Weimar, schreibt in seinem Vorwort: "Christine Belz-Hensoldt hat Lebenszeugnisse Goethes und seiner Freunde aus dem Schicksalsjahr 1775 in ihrer weit reichenden Bedeutung offengelegt. Mit großem Verständnis und sensiblem Einfühlungsvermögen führt sie uns Goethes vertrackte Lebenssituation vor Augen, bettet sie ein in größere historische Zusammenhänge."
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Inhaltsangabe
Zum GeleitVorwortInhaltAbbildungenEinleitungVorspielProlog in Uetersen und GöttingenEin Briefroman und seine AuswirkungenGoethe und Werther - ein RückblickErster Aufzug: In Frankfurt und OffenbachFrankfurt, das ElternhausVon Fürsten und KnechtenDer theuern UngenandtenAugusta Stolberg und Lili SchönemannDas Stiftsfräulein aus UetersenLili und ihre glänzende WeltOffenbachErwin und ElmireZwei Kostüme, zwei RollenBesucheLiebe, Liebe bleiben Sie mir holdDas Berliner HundszeugIst es Liebe?Lavaters physiognomischer GlaubeFieberkurven, Zauberfädchen und ein LiedgenZweiter Aufzug: Eine Geniereise soll es werdenChristian von Haugwitz und die Stolberg?BrüderDie Stolberg?Brüder in Goethes ErinnerungenDie HaimonskinderIst es Flucht?Vier "Werther" begeben sich auf die ReiseZwischenspiel: Ob ich einen Fels fändeKarl Ludwig von Knebel"Wenn Frankfurt ihn nicht halten konnteBildungsreise, Brautschau und ein LiteratDritter Aufzug: Über Karlsruhe und Emmendingen nach ZürichIn KarlsruheLouise ist ein EngelDas Spiel mit den MöglichkeitenBei Cornelia in EmmendingenÜber Schaffhausen nach ZürichBei LavaterIn getrennten WohnungenBei Johann Jakob BodmerJugendfreunde und neue BegegnungenEin Moosstück ist mein SitzAuf dem ZürichseeVierter Aufzug: Der Weg nach SüdenKloster EinsiedelnÜber Schwyz zum RigiAuf Wilhelm Tells SpurenZum Hospiz auf dem GotthardAm ScheidewegZurück nach Zürich, die Stolberg?BrüderLavaterAbschiedeFünfter Aufzug: RückkehrWieder in Straßburg, Besuch des MünstersCharlotte von SteinDer Heimweg über DarmstadtSechster Aufzug: Wohin?Die liebe heilige SchweizAn Augusta in BernstorffWirrungen und IrrungenEin ganz vortrefflicher BriefGoethes Briefe an Augusta - eine MotivsucheErste UnstimmigkeitenMaskeraden, Bälle, Komödien, LiebeleienSeinem Herzen bleibt er treuAugustas ReaktionAbgesang: Der Wunsch zu fliehenDer Vater und EgmontGeorg Melchior KrausDer Wunsch zu fliehenWer bin ich?Von der Dichtkunst lebenIch geh mit ihm nach WeimarDank mein lieber GoetheEin misslungenes RendezvousIch nahm Abschied und blieb sizzenIch packte für Norden und ziehe nach SüdenWohin es geht, wer weiß es?NachwortPersonenverzeichnisSachverzeichnisAbbildungsnachweiseLiteraturLiteraturabkürzungen in den FußnotenEndnotenAbbildungenBild 1: Der Dom zu FrankfurtBild 2: Die Belagerung Frankfurts 1520Bild 3: Schule M.von Meytens, nach 1764Bild 4: das Haus von Goethes GroßvaterBild 5: Ansicht von FrankfurtBild 6: Augusta Gräfin zu Stolberg-StolbergBild 7: Heinrich Christian BoieBild 8: Die Leiden des jungen WerthersBild 9: Wandsbecker Bothe, S. 4Bild 10: Charlotte Buff (1753-1828)Bild 11: Maximiliane Brentano geb. de la Roche
Zum GeleitVorwortInhaltAbbildungenEinleitungVorspielProlog in Uetersen und GöttingenEin Briefroman und seine AuswirkungenGoethe und Werther - ein RückblickErster Aufzug: In Frankfurt und OffenbachFrankfurt, das ElternhausVon Fürsten und KnechtenDer theuern UngenandtenAugusta Stolberg und Lili SchönemannDas Stiftsfräulein aus UetersenLili und ihre glänzende WeltOffenbachErwin und ElmireZwei Kostüme, zwei RollenBesucheLiebe, Liebe bleiben Sie mir holdDas Berliner HundszeugIst es Liebe?Lavaters physiognomischer GlaubeFieberkurven, Zauberfädchen und ein LiedgenZweiter Aufzug: Eine Geniereise soll es werdenChristian von Haugwitz und die Stolberg?BrüderDie Stolberg?Brüder in Goethes ErinnerungenDie HaimonskinderIst es Flucht?Vier "Werther" begeben sich auf die ReiseZwischenspiel: Ob ich einen Fels fändeKarl Ludwig von Knebel"Wenn Frankfurt ihn nicht halten konnteBildungsreise, Brautschau und ein LiteratDritter Aufzug: Über Karlsruhe und Emmendingen nach ZürichIn KarlsruheLouise ist ein EngelDas Spiel mit den MöglichkeitenBei Cornelia in EmmendingenÜber Schaffhausen nach ZürichBei LavaterIn getrennten WohnungenBei Johann Jakob BodmerJugendfreunde und neue BegegnungenEin Moosstück ist mein SitzAuf dem ZürichseeVierter Aufzug: Der Weg nach SüdenKloster EinsiedelnÜber Schwyz zum RigiAuf Wilhelm Tells SpurenZum Hospiz auf dem GotthardAm ScheidewegZurück nach Zürich, die Stolberg?BrüderLavaterAbschiedeFünfter Aufzug: RückkehrWieder in Straßburg, Besuch des MünstersCharlotte von SteinDer Heimweg über DarmstadtSechster Aufzug: Wohin?Die liebe heilige SchweizAn Augusta in BernstorffWirrungen und IrrungenEin ganz vortrefflicher BriefGoethes Briefe an Augusta - eine MotivsucheErste UnstimmigkeitenMaskeraden, Bälle, Komödien, LiebeleienSeinem Herzen bleibt er treuAugustas ReaktionAbgesang: Der Wunsch zu fliehenDer Vater und EgmontGeorg Melchior KrausDer Wunsch zu fliehenWer bin ich?Von der Dichtkunst lebenIch geh mit ihm nach WeimarDank mein lieber GoetheEin misslungenes RendezvousIch nahm Abschied und blieb sizzenIch packte für Norden und ziehe nach SüdenWohin es geht, wer weiß es?NachwortPersonenverzeichnisSachverzeichnisAbbildungsnachweiseLiteraturLiteraturabkürzungen in den FußnotenEndnotenAbbildungenBild 1: Der Dom zu FrankfurtBild 2: Die Belagerung Frankfurts 1520Bild 3: Schule M.von Meytens, nach 1764Bild 4: das Haus von Goethes GroßvaterBild 5: Ansicht von FrankfurtBild 6: Augusta Gräfin zu Stolberg-StolbergBild 7: Heinrich Christian BoieBild 8: Die Leiden des jungen WerthersBild 9: Wandsbecker Bothe, S. 4Bild 10: Charlotte Buff (1753-1828)Bild 11: Maximiliane Brentano geb. de la Roche
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