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In Goethes naturwissenschaftlichen Schriften steckt so etwas wie ein Knigge der rechten Objektivität, die für Goethe ohne das hinreichend sinnliche und taktvolle Subjekt nicht vorstellbar war. Muschg macht den Klassiker nicht zum "Grünen", aber er entdeckt bei ihm Anleitungen zum Knüpfen jenes Netzes, aus dem unsere Zivilisation endgültig herauszufallen droht.

Produktbeschreibung
In Goethes naturwissenschaftlichen Schriften steckt so etwas wie ein Knigge der rechten Objektivität, die für Goethe ohne das hinreichend sinnliche und taktvolle Subjekt nicht vorstellbar war. Muschg macht den Klassiker nicht zum "Grünen", aber er entdeckt bei ihm Anleitungen zum Knüpfen jenes Netzes, aus dem unsere Zivilisation endgültig herauszufallen droht.
Autorenporträt
Adolf Muschg, geboren 1934 in Zollikon (Kanton Zürich), studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Zürich und zwei Semester in Cambridge. Nach der Promotion 1959 war Muschg zunächst Lehrer an einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium in Zürich. Von 1970 bis in die frühen Neunziger Jahre war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. Adolf Muschg ist Mitglied der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz (SPS), und war 1975 Zürcher Ständeratskandidat. Sein politisches Engagement drückt sich auch in der Mitarbeit in der Kommission für die Vorbereitung einer Totalrevision der Schweizerischen Bundesverfassung von 1974 bis 1977 aus. Adolf Muschg wohnt in Männedorf bei Zürich. 1994 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet und, 2015 erhielt Adolf Muschg den Schweizer Grand Prix Literatur für sein Gesamtwerk.