
Johann Wolfgang von Goethe
Gebundenes Buch
Goethe-Bibliographie 1950 - 1990
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Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.
Bild: Wikipedia
Produktdetails
- Verlag: De Gruyter Saur
- 2000.
- Seitenzahl: 1636
- Erscheinungstermin: 20. Dezember 1999
- Deutsch
- Abmessung: 286mm x 215mm x 104mm
- Gewicht: 5392g
- ISBN-13: 9783598112867
- ISBN-10: 3598112866
- Artikelnr.: 08519048
Herstellerkennzeichnung
Gruyter, de Saur
Genthiner Straße 13
10785 Berlin
productsafety@degruyterbrill.com
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Hans-Albrecht Koch weiß sowohl Stärken als auch Schwächen an dieser Bibliografie zu diagnostizieren. So lobt er die Souveränität in technischer und systematischer Hinsicht, das Register und die Auflistungen von Nachauflagen u. ä.. Auch überraschende Erkenntnisse hat der Rezensent gewonnen, etwa die, dass es mehrbändige Ausgaben zwar beispielsweise in serbokroatischer Sprache gibt, in England, Frankreich oder den USA hingegen keine verfügbar sind. Bedauerlich findet Koch u. a., dass man nur wenig über die verschiedenen Herangehensweisen bei Übersetzungen erfährt oder dass Zeitungsbeiträge überhaupt nicht berücksichtigt wurden. Auf der anderen Seite sieht Koch zahlreiche Titel erwähnt, die seiner Ansicht nach für die Goethe-Forschung völlig unergiebig sind, wofür er auch einige Beispiele aufzählt. Insgesamt hätte sich Koch eine bessere Auswahl und weniger Titel gewünscht, dafür aber "mehr Kommentar und Wertung". Und so betrachtet er die vorliegende Arbeit eigentlich als "Vorarbeit für die noch ausstehende räsonierende Goethe-Bibliographie".
© Perlentaucher Medien GmbH
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