Landschaften, Gesteinsformationen, die Vielfalt der Mineralien. Goethe war ein akribischer und leidenschaftlicher Beobachter der Erde. Der vorliegende Band zeigt, wie Goethes Naturbeobachtungen und -forschungen in seinen Werken und in den philosophischen Betrachtungen umgesetzt wurden. Engelhardt beschreibt, mit einer Fülle von Zitaten aus Dichtungen, Schriften, Briefen, Notizen Goethes, wie Goethe sich im Laufe seines Lebens ein Bild von den Landschaften macht, die ihn umgeben.
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Wolf von Engelhardts Buch ist darum "das geglückteste aller Bücher über Goethe", weil es uns in seinem " lakonisch selbstlosen Geltenlassen dessen, worum es geht" zeigt, "dass dies die schönste Art ist, klüger zu werden an Leuten, die vor uns schon klüger waren, als wir es uns so vorstellen." Rolf Vollmanns ausgeklügeltes Lob hat dabei die "großzügig generalisierenden Satzfolgen" der meisten Goethe-Biografen im Blick, auf die Engelhardt zur Erleichterung unseres Rezensenten verzichtet. Denn Engelhard muss nicht "über die deutsche zeitgenössische Philosophie oder die allgemeine Stimmung der Zeit reden", freut sich unser Rezensent. Es geht ja um Steine und Landschaften. Und darum, wie Goethes Blick auf die Geologie sich in seinem literarischen Werk wiederfindet. "Besonders schön" findet es Vollmann, wenn er in der "überwältigenden Fülle" von Zitaten, Abbildungen und Notizen eingestreute Gedichte entdeckt. Da ist ihm, "als entdecke man nun Goethe also noch einmal von vorn". Staunen muss unser Rezensent auch über die "Glanzpunkte in diesem Buch, wenn sich zeigt, wie Goethe etwa ganz unbekümmert für sich eine Sehweise reklamiert, die Kant eigentlich für Gottes Augen reserviert hatte". Und Engelhards Prosa, Vollmann "möchte sie lakonisch nennen" erreiche eben in ihrer Umstandslosigkeit die "schönste Nähe" zu Goethe.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Der Autor befasst sich mit der Natur, an der Goethe im Laufe seines Lebens Anteil nahm, wobei vom Naturforscher Goethe nur beiläufig die Rede geht. Vielmehr untersucht Engelhardt die vielfältigen Beziehungen, die Goethe zwischen seinen Naturbeobachtungen oder -forschungen und den anderen Feldern seiner produktiven Tätigkeit herstellte und die in ästhetisch-poetischen Naturbetrachtungen, philosophischen Reflexionen und seinen alle Genres umfassenden dichterischen Werken zum Ausdruck kam." - Fachdienst Germanistik
"Goethes 'Gespräch mit der Erde' lohnen die Lektüre wegen ihrer Naturwissenschaft, Geistes- und Lebensgeschichte erschließenden Pfade durch das Weimarer Denken." - SWR2 'Kultur im Land'
"Engelhardt beschreibt, mit einer überwältigenden Fülle von Zitaten aus Dichtungen, Schriften, Briefen, Notizen Goethes, wie Goethe sich im Laufe seines Lebens ein Bild von dem Boden macht, auf dem man ihn so oft wandern, in den man ihn tief eindringen sieht...Und das Buch, darin das Geglückteste aller Bücher über Goethe, zeigt, dass dies die schönste Art ist, klüger zu werden an Leuten, die vor uns schon klüger waren, als wir es uns so vorstellen." - DIE ZEIT online
"Ein Hauptanliegen des Buches ist, zu zeigen, wie sich Goethes naturwissenschaftliche Sichtweisen wandelten und wo sie sich in seinen poetischen Werken spiegelten." - Das Goetheanum
"Der Autor führt den Leser in diesem wirklich faszinierenden Buch durch Goethes Leben, das mit seinem Werk untrennlich verquickt ist." - Der Aufschluss
"Für den Goethe- wie den Naturfreund, der ein vertieftes Verständnis sucht, ist dieses sympathische Buch ein großer Gewinn." - die Drei; Die Christengemeinschaft
"Das rundum positive Bild dieses meisterhaft an den Quellen orientierten Bandes wird abgerundet durch zwölf Abbildungen, überwiegend Zeichnungen Goethes zu Landschaften und geologischen Formationen, sowie ein Personenregister." - Goethe Jahrbuch 2004
"Goethes 'Gespräch mit der Erde' lohnen die Lektüre wegen ihrer Naturwissenschaft, Geistes- und Lebensgeschichte erschließenden Pfade durch das Weimarer Denken." - SWR2 'Kultur im Land'
"Engelhardt beschreibt, mit einer überwältigenden Fülle von Zitaten aus Dichtungen, Schriften, Briefen, Notizen Goethes, wie Goethe sich im Laufe seines Lebens ein Bild von dem Boden macht, auf dem man ihn so oft wandern, in den man ihn tief eindringen sieht...Und das Buch, darin das Geglückteste aller Bücher über Goethe, zeigt, dass dies die schönste Art ist, klüger zu werden an Leuten, die vor uns schon klüger waren, als wir es uns so vorstellen." - DIE ZEIT online
"Ein Hauptanliegen des Buches ist, zu zeigen, wie sich Goethes naturwissenschaftliche Sichtweisen wandelten und wo sie sich in seinen poetischen Werken spiegelten." - Das Goetheanum
"Der Autor führt den Leser in diesem wirklich faszinierenden Buch durch Goethes Leben, das mit seinem Werk untrennlich verquickt ist." - Der Aufschluss
"Für den Goethe- wie den Naturfreund, der ein vertieftes Verständnis sucht, ist dieses sympathische Buch ein großer Gewinn." - die Drei; Die Christengemeinschaft
"Das rundum positive Bild dieses meisterhaft an den Quellen orientierten Bandes wird abgerundet durch zwölf Abbildungen, überwiegend Zeichnungen Goethes zu Landschaften und geologischen Formationen, sowie ein Personenregister." - Goethe Jahrbuch 2004