Seit mehr als 100 Jahren mit Goethe durch das Jahr
- Neues Layout: Das bewährte Produkt in zeitgemäßer Gestaltung
- Zum 200. Todestag von Anna Amalia und zur Wiedereinweihung der Bibliothek
Goethes Verhältnis zu Anna Amalia, der Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739-1807), ist Thema des Goethe-Kalenders 2007. Anlässlich des 200. Todestages der Regentin wird auch die nach ihr benannte Bibliothek wiedereröffnet, die durch den Brand 2004 stark zerstört wurde.
Bereits 1759, nach dem frühen Tod ihres Mannes Ernst August, übernahm Anna Amalia im Alter von 19 Jahren die Regierungsgeschäfte. Trotz notwendiger Einsparungsmaßnahmen, um die Folgen des Siebenjährigen Krieges und früherer Misswirtschaft zu beheben, war der Herzogin die Förderung der Künste und Wissenschaften ein großes Anliegen: Anna Amalia holte die Dichter und Denker in die Provinz, die Weimar berühmt machen sollten. Zuerst Wieland, dann Goethe und Herder, denen später andere Geistesgrößen folgen sollten. Über Anna Amalias Musenhof schrieb Wieland: "Eine Anstalt zur Beförderung der Fröhlichkeit und guten Laune, wo geklimpert, gegeigt, geblasen und gepfiffen wurde, dass die Engel im Himmel ihren Spaß daran hatten." Und Goethe trauerte im Nachruf: "Wir haben einen großen Verlust an unserer durchlauchtigsten Herzogin Amalia erlitten."
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Goethes Verhältnis zu Anna Amalia, der Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739-1807), ist Thema des Goethe-Kalenders 2007. Anlässlich des 200. Todestages der Regentin wird auch die nach ihr benannte Bibliothek wiedereröffnet, die durch den Brand 2004 stark zerstört wurde.
Bereits 1759, nach dem frühen Tod ihres Mannes Ernst August, übernahm Anna Amalia im Alter von 19 Jahren die Regierungsgeschäfte. Trotz notwendiger Einsparungsmaßnahmen, um die Folgen des Siebenjährigen Krieges und früherer Misswirtschaft zu beheben, war der Herzogin die Förderung der Künste und Wissenschaften ein großes Anliegen: Anna Amalia holte die Dichter und Denker in die Provinz, die Weimar berühmt machen sollten. Zuerst Wieland, dann Goethe und Herder, denen später andere Geistesgrößen folgen sollten. Über Anna Amalias Musenhof schrieb Wieland: "Eine Anstalt zur Beförderung der Fröhlichkeit und guten Laune, wo geklimpert, gegeigt, geblasen und gepfiffen wurde, dass die Engel im Himmel ihren Spaß daran hatten." Und Goethe trauerte im Nachruf: "Wir haben einen großen Verlust an unserer durchlauchtigsten Herzogin Amalia erlitten."