Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (ZEGK ¿ Institut für Europäische Kunstgeschichte), Veranstaltung: Kunst für die Unsterblichkeit großer Menschen. Memorialkultur um 1800, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit wird es sein, den Themenkomplex des Schiller- und Goethedenkmals im Zuge der Gedenk- und Memorialkultur im Zeitraum des 19. Jahrhunderts näher zu beleuchten und hinsichtlich seiner national-ästhetischen Wirkung zu untersuchen. Dabei soll der vordergründigen Frage nachgegangen werden, inwiefern es möglich war, dass sich die in vielerlei Hinsicht so unterschiedlichen Individuen letztlich im Weimarer Doppeldenkmal vereinen lassen konnten. Um diesen Tatbestand umfassend untersuchen zu können wird es zunächst notwendig sein, einen fragmentarischen biographischen Exkurs zu den Personen Johann Wolfgang von Goethe (1749¿1832) und Johann Christoph Friedrich Schiller (1759¿1805) und deren Werk voranzustellen, um deren äußerst konträr zueinander verlaufenden Lebenswege und Schaffensperioden nachzuzeichnen, die sich auch in den für sie errichteten Memorialdenkmäler widerspiegeln.
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