Die anlässlich des 250. Geburtstages Goethes wieder entflammte Diskussion um einen Literaturkanon und um fundierte Ziele literarischer Bildung bildet den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Am Beispiel der schulischen Goetherezeption werden einerseits veränderte kulturelle und bildungspolitische Vorgaben und andererseits schulische Vermittlungsformen literarischer Werke untersucht. Dazu werden literaturdidaktische Diskurse um 1900 und aktuelle Auseinandersetzungen um das Thema "Goethe im Deutschunterricht" vergleichend analysiert. Durch diesen Vergleich konnten Veränderungen bezüglich der Bedeutungszuschreibung aufgedeckt werden, die Wirkungsmächtigkeit der Goethe'schen Werke bildet jedoch heute wie schon damals den Ausgangspunkt des Literaturunterrichts.
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