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»Goethes Fräulein in Böhmen« – seine späte Romanze in Marienbad, wie sie mit der gleichnamigen »Elegie« in die Literaturgeschichte eingegangen ist, das war sie, Ulrike von Levetzow, 19-jährig, eine Leipzigerin von altpreußischer Herkunft. »Keine Liebe war es nicht«, schreibt sie so schön verrätselnd in ihren Lebenserinnerungen, über 90-jährig. Fast das gesamte 19. Jahrhundert hat sie erlebt: Franzosenzeit, Straßburger Pensionat, Marienbader Kursommer, Habsburger Monarchie. Seit 1822 lebt sie mit Mutter und Schwestern im Schloss Trebivlice, wo sie ab 1868 dann selbst über drei Jahrzehnte hin…mehr

Produktbeschreibung
»Goethes Fräulein in Böhmen« – seine späte Romanze in Marienbad, wie sie mit der gleichnamigen »Elegie« in die Literaturgeschichte eingegangen ist, das war sie, Ulrike von Levetzow, 19-jährig, eine Leipzigerin von altpreußischer Herkunft. »Keine Liebe war es nicht«, schreibt sie so schön verrätselnd in ihren Lebenserinnerungen, über 90-jährig. Fast das gesamte 19. Jahrhundert hat sie erlebt: Franzosenzeit, Straßburger Pensionat, Marienbader Kursommer, Habsburger Monarchie. Seit 1822 lebt sie mit Mutter und Schwestern im Schloss Trebivlice, wo sie ab 1868 dann selbst über drei Jahrzehnte hin die Gutsherrin ist. An ihrem Taufort Löbnitz südlich von Leipzig, in Marienbad, Trebivlice und anderswo finden sich ihre Spuren. Es sind Literatur gewordene Begegnungen mit dem Dichterfürsten wie auch Spuren ihres eigenwertigen Lebens. Ein erstes ganzheitliches Lebensbild, aufgehoben und zusammengefügt von dem Leipziger Bibliophilen Peter Uhrbach.