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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität zu Köln (Institut für Sprache und Literatur), Veranstaltung: Sturm und Drang, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Ausarbeitung wird es sein, diese in der gegenwärtigen Literaturwissenschaft vorherrschende Meinung bezüglich seines Gehalts zu überprüfen. Ist der Held aus Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand des jungen Goethes mit der historischen Rittergestalt vergleichbar? Warum und woran ist dieser Ritter gescheitert? Lässt der Autor mit seinem Schauspiel…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität zu Köln (Institut für Sprache und Literatur), Veranstaltung: Sturm und Drang, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Ausarbeitung wird es sein, diese in der gegenwärtigen Literaturwissenschaft vorherrschende Meinung bezüglich seines Gehalts zu überprüfen. Ist der Held aus Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand des jungen Goethes mit der historischen Rittergestalt vergleichbar? Warum und woran ist dieser Ritter gescheitert? Lässt der Autor mit seinem Schauspiel tatsächlich die Gesellschaft des 16. Jahrhunderts wiederaufleben? Diese und weitere Fragen lassen sich in Bezug auf Goethes Schauspiel stellen.Um sie beantworten zu können, wird zunächst auf die Entstehungsgeschichte des Schauspiels eingegangen, die der Autor selbst in Dichtung und Wahrheit darstellt. Es werden Goethes Quellen, Einflüsse und Interesse an der Gestalt des Ritters erläutert. Warum Goethe den Plan verfolgt, die Lebens-Beschreibungen Herrn Gözens von Berlichingen in dramaturgischer Form umzugestalten, gilt es zu beschreiben. Es wird zu sehen sein, dass vor der endgültigen Fassung noch eine er-ste Fassung existiert, der sogenannte Urgötz. Diese werden gegenüber gestellt, um aufzuzeigen, inwiefern sich Unterschiede zwischen den beiden finden lassen. Im Anschluss daran wird ein Vergleich zwischen der dramatischen Gestalt des Götz und der historischen Rittergestalt gezogen, die zwei Jahrhunderte zuvor lebte. Beachtet werden muss zudem die Wirkung des Stückes unter Goethes Zeitgenossen, um die Bedeutung dessen ermessen zu können. Abschließend wird noch überprüft werden, ob Goethes Drama wirklich als eines der Sturm und Drang Bewegung angesehen werden kann, wie es oft in der Forschung lautet. Deshalb wird als erstes auf die allgemeinen Merkmale dieser literaturgeschichtlichen Epoche eingegangen. Daraufhin werden konkret diese Merkmale auf die Thematik, Form, hierbei primär auf die Art des aristotelischen Theaters, Sprache und die Charaktere des Stückes übertragen, wobei auf die Figuren des Götz', Weislingens und Adelheids eingegangen wird, da sie für diese Untersuchung am wichtigsten erscheinen.Wenn der Götz die Kriterien des Sturm und Drang Gedankens aufzeigt, so gilt Goethe als einer der ersten Dramatiker dieser Strömung.
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