Weltweite Migrationen, das Internet und der entgrenzte Kapitalismus haben die Religionen in zuvor nie gekannte Bewegung versetzt. Gott und vielerlei Götter werden zunehmend vermarktet, und auf den globalen Religionsmärkten setzen sich harte, kompromisslose Glaubensweisen durch. Friedrich Wilhelm Graf beschreibt Grundmuster der neuen unübersichtlichen Religionskonflikte in aller Welt, analysiert die Ausbreitung der aggressiv missionierenden Pfingstler in Südamerika und deutet den Siegeszug des Kreationismus in den USA. Das glänzend geschriebene, provozierende Buch zeigt, dass die Auflösung traditioneller Ordnungen und die wachsende Vielfalt von Frömmigkeitsstilen zu noch rigideren religiösen Ordnungsrufen führen. Am Ende steht die Frage, ob und wie sich Religionen überhaupt liberal und demokratisch einhegen lassen.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Niklaus Peter empfiehlt die Analyse des Theologen Friedrich Wilhelm Graf all jenen, die bei sich Wahrnehmungslücken und Vorurteile vermuten, wenn es um Religion geht. Mittels des vom Autor bereitgestellten religionsgeografischen Zahlenmaterials, durch die Präsentation von Deutungsinstrumenten und mit einer stets kenntnisreichen, aber durchaus auch humoristischen Perspektive gelingt es dem Rezensenten, weltweite Religionsdynamiken und -konflikte besser einzuschätzen. Peter lernt über den Konflikt zwischen naturwissenschaftlichen und religiösen Weltbildern, "heilige" Kriege und simplifizierende Deutungen des Monotheismus und kann dabei auf die sozialhistorisch wie religionssoziologisch scharfe Optik Grafs vertrauen. Sympathisch erscheint Peter, dass der Autor keine Apologie verfasst hat, sondern sich als liberal Denker zeigt, der sich über die Ambivalenz der Religion im Klaren ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.04.2014Angebot und Nachfrage im Heiligen Krieg
Glaubensangebote nehmen in der globalisierten Welt ständig zu, Religionskonflikte auch: Der evangelische Theologe Friedrich Wilhelm Graf sagt voraus, wohin die Reise geht.
Zwei Illusionen nimmt einem der Autor gleich zu Beginn. Religionen sterben nicht ab, wie westliche Intellektuelle der beiden vergangenen Jahrhunderte glaubten. Und Religionen sind nicht friedlich, obwohl fast alle den Frieden beschwören, sondern gefährlich, weil sie untereinander wie auch innerhalb ihrer eigenen Welt um die Durchsetzung von Wahrheitsansprüchen kämpfen. Religionen, so die Kernthese dieses Buches, bilden nicht den Gegensatz zur Moderne, sondern sind vielmehr konstitutive Faktoren der Moderne und nicht so selten die Gewinner in Modernitätskrisen.
Friedrich Wilhelm Graf, emeritierter Professor für systematische Theologie und Ethik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, zählt zu den wenigen seines Faches, die man heute noch einen "public intellectual" nennen kann. Mit Verve mischt er sich in öffentliche Diskurse ein. Dabei lässt er die Theologie nicht hinter sich, im Gegenteil: Er will vor allem aufzeigen, dass gesellschaftliche Konflikte durch theologische Interpretationen erst in ihrer Brisanz erkannt werden können.
Seine Medienpräsenz darf nicht zu der Annahme verleiten, er betreibe Theologie nicht als Wissenschaft. Sein Buch "Der heilige Zeitgeist", 2011 erschienen, stellt die bisher eindringlichste Studie zur protestantischen Theologie der Weimarer Republik dar. Der liberale Theologe, als den sich Graf gerne sieht, fühlt sich dem Denken von Ernst Troeltsch nahe. Er ist Mitherausgeber der Kritischen Gesamtausgabe, und er will die Impulse der Aufklärung Ende des achtzehnten Jahrhunderts nicht missen. Er neigt zur soziologischen Betrachtung der Religionen, ohne zu deren rein funktionalistischer Beschreibung überzugehen im Sinne eines "etsi deus non daretur". Der Hugo Grotius, dem frühen Verfechter des europäischen Souveränitätsgedankens, nachgesagte Spruch heißt übersetzt: "als ob es Gott nicht gibt" oder "als ob Gott nicht gegeben ist".
Grafs neues Buch "Götter global"schlägt einen weiten Bogen: Er umfasst wichtige empirische Erhebungen zu religiösen Phänomenen - von den 2,18 Milliarden Christen leben nun mehr als 1,3 Milliarden in Ländern des Südens - ebenso wie kritische Auseinandersetzungen mit fast allen Religions-Diskursen der Gegenwart. Vieles hat man von Graf irgendwo schon gelesen - Papst Benedikt XVI. als "offensiver Theoretiker ökumenischer Distinktionspolitik", die Religionsfreiheit als ein vorstaatliches Grundrecht oder das doppelt so schnelle Wachstum muslimischer Bevölkerungen, verglichen zu christlichen.
Der Vorzug dieses Buchs besteht darin, dass es eine Summe zieht, was der "Religionsdeuter" Graf in vielen Einzelanalysen, Diskursbeiträgen und Publikationen über Zustand und Orientierung moderner Religionen in den letzten Jahrzehnten ausführte. Schon der Titel "Götter global" verweist auf die Perspektive, um die es Graf geht: Nicht nur die großen Religionen betrachten sich als weltumspannend, also für jeden Erdenbürger als relevant, auch die Gesellschaften auf dem Globus rücken näher zusammen, erleben nicht nur die Interdependenz im Bereich der Wirtschaft, sondern durch Migration und Ideenzirkulation in den Medien auch im Bereich religiöser Institutionen.
Kurz: Es ist wie im Supermarkt, wo man auf Angebote aus aller Welt trifft. "Bäuerliche Wochenmärkte" scheint es für Religionen nicht mehr zu geben. Lokale Götterkulte sind passé, Götter oder, einschränkend gesagt, Götterbilder, Göttervorstellungen gehen um die Welt. Nun mag sich einer daran stören, dass hier Götter mit Supermarktangeboten in Analogie gesetzt werden. Dazu gibt der Autor Erläuterungen: Ein Aufsatz des bekannten lutheranisch orientierten amerikanischen Religionssoziologen Peter L. Berger - dessen aktuelle Religionskolumnen im Internetportal der Zeitschrift "American Interest" zu lesen sind - mit dem Titel "A Market Model for the Analysis of Ecumenicity" aus dem Jahr 1963 hat es ihm angetan. Widersprüchliche Entwicklungen der Religionen, Dynamik und Schwund werden hier nach dem Modell des Marktes gedeutet. Der einst originelle Einfall führte in den Vereinigten Staaten zu einer Disziplin namens "Religionsökonomie".
Von deren heuristischen Leistungen überzeugt, bemerkt Graf, die Säkularisationsthese beschränke sich vor allem auf religiöse Gemeinschaften in Europa, die als Opfer diffuser gesellschaftlicher Megatrends dargestellt würden. Dabei sei diese These längst "in den analytisch kühlen Begriffen und erschließungsstarken Sprachspielen der Religionsökonomie als modernisierungstheoretisches Dogma destruiert worden". Die zitierte Formulierung gefällt ihm so gut, dass er sie sechs Seiten weiter im Wortlaut wiederholt.
Das Marktmodell dient Graf als taugliches Deutungsmuster religiöser Gemeinden, nicht als theologisches Symbol. Die religiösen Wandlungsprozesse, etwa das Wachstum der Evangelikalen in Brasilien oder Südkorea, aber auch in den Vereinigten Staaten oder Osteuropa, basieren auf der Opposition und Herausforderung zu etablierten Religionsgemeinschaften. "Religiöse Akteure" reagieren auf sich ändernde Rahmenbedingungen. Inmitten "eskalierender Unübersichtlichkeit" präsentieren sie "das Angebot verlässlicher Orientierung und starker Identitätssicherung mit werbend suggestiver Kraft".
Grafs Beschreibungen der evangelikalen Bewegungen in den Vereinigten Staaten oder in den Schwellenländern Asiens und Lateinamerikas oder des Umschlags des im vergangenen Jahrhundert noch reformtheologisch bestimmten Islam in Radikalismus und Fundamentalismus gehören zum Besten, was es dazu zu lesen gibt. Die Ausbreitung der technischen und wissenschaftlichen Zivilisation des Westens führt zu Religionskrisen, zu Neu-Kirchen oder zur Bricolage, dem Basteln an christlichen Sprach- und Ritualformen unter Verwendung von Popkulturelementen. Neben einem spannenden Kapitel über den bunten Konfessionsteppich, den es in deutschen Städten zu erkunden gibt, überzeugen die Darstellungen zu den Themen "Kreationistische Internationale", die Widerstandsbewegungen gegen die wissenschaftliche Weltanschauung (scientism), "Heilige Kriege", Dauerdisput darüber, was hier "heilig" bedeuten kann, schließlich die "Fundamentalistische Herausforderung", welche die liberale Demokratie zu Selbstrechtfertigungen zwingt.
Mit einem eher theologischen Kapitel schließt Graf ab. Der Beschreibung von einer Perspektive "von außen" wird eine "von innen" hinzugefügt. Wie lässt sich der Konfliktstoff der Religionen domestizieren? Sein Versuch: Die Phantasie eines "allmächtigen Gottes" sollte theologisch eingehegt werden durch die Hervorhebung der "Inkarnation", eines nicht nur christlichen Symbols, für die Präsenz Gottes in der Welt und im Menschen. Graf schreibt: "Inkarnation heißt: Gott will selbst gar nicht allmächtig, er will menschlich sein. Und das ist ein Satz, der den Machtphantasien der Herrschenden jede theologische Legitimität bestreitet."
Analoges gelte mit Blick auf die christliche Trinitätslehre. Als Autor behält er den nüchternen, über deutsche religiöse Befindlichkeiten ernüchterten Blick eines protestantischen Religionsdeuters, aber dass Aufklärung nicht gleich Gottesleugnung bedeuten muss, will er sich nicht ausreden lassen. Es lohnt sich, Graf zu lesen, sogar wenn man sich die Frage erspart: Wie hältst du es mit der Religion?
STEPHAN SATTLER.
Friedrich Wilhelm Graf: "Götter global". Wie die Welt zum Supermarkt der Religionen wird. C. H. Beck Verlag, München 2014. 286 S., br., 16,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Glaubensangebote nehmen in der globalisierten Welt ständig zu, Religionskonflikte auch: Der evangelische Theologe Friedrich Wilhelm Graf sagt voraus, wohin die Reise geht.
Zwei Illusionen nimmt einem der Autor gleich zu Beginn. Religionen sterben nicht ab, wie westliche Intellektuelle der beiden vergangenen Jahrhunderte glaubten. Und Religionen sind nicht friedlich, obwohl fast alle den Frieden beschwören, sondern gefährlich, weil sie untereinander wie auch innerhalb ihrer eigenen Welt um die Durchsetzung von Wahrheitsansprüchen kämpfen. Religionen, so die Kernthese dieses Buches, bilden nicht den Gegensatz zur Moderne, sondern sind vielmehr konstitutive Faktoren der Moderne und nicht so selten die Gewinner in Modernitätskrisen.
Friedrich Wilhelm Graf, emeritierter Professor für systematische Theologie und Ethik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, zählt zu den wenigen seines Faches, die man heute noch einen "public intellectual" nennen kann. Mit Verve mischt er sich in öffentliche Diskurse ein. Dabei lässt er die Theologie nicht hinter sich, im Gegenteil: Er will vor allem aufzeigen, dass gesellschaftliche Konflikte durch theologische Interpretationen erst in ihrer Brisanz erkannt werden können.
Seine Medienpräsenz darf nicht zu der Annahme verleiten, er betreibe Theologie nicht als Wissenschaft. Sein Buch "Der heilige Zeitgeist", 2011 erschienen, stellt die bisher eindringlichste Studie zur protestantischen Theologie der Weimarer Republik dar. Der liberale Theologe, als den sich Graf gerne sieht, fühlt sich dem Denken von Ernst Troeltsch nahe. Er ist Mitherausgeber der Kritischen Gesamtausgabe, und er will die Impulse der Aufklärung Ende des achtzehnten Jahrhunderts nicht missen. Er neigt zur soziologischen Betrachtung der Religionen, ohne zu deren rein funktionalistischer Beschreibung überzugehen im Sinne eines "etsi deus non daretur". Der Hugo Grotius, dem frühen Verfechter des europäischen Souveränitätsgedankens, nachgesagte Spruch heißt übersetzt: "als ob es Gott nicht gibt" oder "als ob Gott nicht gegeben ist".
Grafs neues Buch "Götter global"schlägt einen weiten Bogen: Er umfasst wichtige empirische Erhebungen zu religiösen Phänomenen - von den 2,18 Milliarden Christen leben nun mehr als 1,3 Milliarden in Ländern des Südens - ebenso wie kritische Auseinandersetzungen mit fast allen Religions-Diskursen der Gegenwart. Vieles hat man von Graf irgendwo schon gelesen - Papst Benedikt XVI. als "offensiver Theoretiker ökumenischer Distinktionspolitik", die Religionsfreiheit als ein vorstaatliches Grundrecht oder das doppelt so schnelle Wachstum muslimischer Bevölkerungen, verglichen zu christlichen.
Der Vorzug dieses Buchs besteht darin, dass es eine Summe zieht, was der "Religionsdeuter" Graf in vielen Einzelanalysen, Diskursbeiträgen und Publikationen über Zustand und Orientierung moderner Religionen in den letzten Jahrzehnten ausführte. Schon der Titel "Götter global" verweist auf die Perspektive, um die es Graf geht: Nicht nur die großen Religionen betrachten sich als weltumspannend, also für jeden Erdenbürger als relevant, auch die Gesellschaften auf dem Globus rücken näher zusammen, erleben nicht nur die Interdependenz im Bereich der Wirtschaft, sondern durch Migration und Ideenzirkulation in den Medien auch im Bereich religiöser Institutionen.
Kurz: Es ist wie im Supermarkt, wo man auf Angebote aus aller Welt trifft. "Bäuerliche Wochenmärkte" scheint es für Religionen nicht mehr zu geben. Lokale Götterkulte sind passé, Götter oder, einschränkend gesagt, Götterbilder, Göttervorstellungen gehen um die Welt. Nun mag sich einer daran stören, dass hier Götter mit Supermarktangeboten in Analogie gesetzt werden. Dazu gibt der Autor Erläuterungen: Ein Aufsatz des bekannten lutheranisch orientierten amerikanischen Religionssoziologen Peter L. Berger - dessen aktuelle Religionskolumnen im Internetportal der Zeitschrift "American Interest" zu lesen sind - mit dem Titel "A Market Model for the Analysis of Ecumenicity" aus dem Jahr 1963 hat es ihm angetan. Widersprüchliche Entwicklungen der Religionen, Dynamik und Schwund werden hier nach dem Modell des Marktes gedeutet. Der einst originelle Einfall führte in den Vereinigten Staaten zu einer Disziplin namens "Religionsökonomie".
Von deren heuristischen Leistungen überzeugt, bemerkt Graf, die Säkularisationsthese beschränke sich vor allem auf religiöse Gemeinschaften in Europa, die als Opfer diffuser gesellschaftlicher Megatrends dargestellt würden. Dabei sei diese These längst "in den analytisch kühlen Begriffen und erschließungsstarken Sprachspielen der Religionsökonomie als modernisierungstheoretisches Dogma destruiert worden". Die zitierte Formulierung gefällt ihm so gut, dass er sie sechs Seiten weiter im Wortlaut wiederholt.
Das Marktmodell dient Graf als taugliches Deutungsmuster religiöser Gemeinden, nicht als theologisches Symbol. Die religiösen Wandlungsprozesse, etwa das Wachstum der Evangelikalen in Brasilien oder Südkorea, aber auch in den Vereinigten Staaten oder Osteuropa, basieren auf der Opposition und Herausforderung zu etablierten Religionsgemeinschaften. "Religiöse Akteure" reagieren auf sich ändernde Rahmenbedingungen. Inmitten "eskalierender Unübersichtlichkeit" präsentieren sie "das Angebot verlässlicher Orientierung und starker Identitätssicherung mit werbend suggestiver Kraft".
Grafs Beschreibungen der evangelikalen Bewegungen in den Vereinigten Staaten oder in den Schwellenländern Asiens und Lateinamerikas oder des Umschlags des im vergangenen Jahrhundert noch reformtheologisch bestimmten Islam in Radikalismus und Fundamentalismus gehören zum Besten, was es dazu zu lesen gibt. Die Ausbreitung der technischen und wissenschaftlichen Zivilisation des Westens führt zu Religionskrisen, zu Neu-Kirchen oder zur Bricolage, dem Basteln an christlichen Sprach- und Ritualformen unter Verwendung von Popkulturelementen. Neben einem spannenden Kapitel über den bunten Konfessionsteppich, den es in deutschen Städten zu erkunden gibt, überzeugen die Darstellungen zu den Themen "Kreationistische Internationale", die Widerstandsbewegungen gegen die wissenschaftliche Weltanschauung (scientism), "Heilige Kriege", Dauerdisput darüber, was hier "heilig" bedeuten kann, schließlich die "Fundamentalistische Herausforderung", welche die liberale Demokratie zu Selbstrechtfertigungen zwingt.
Mit einem eher theologischen Kapitel schließt Graf ab. Der Beschreibung von einer Perspektive "von außen" wird eine "von innen" hinzugefügt. Wie lässt sich der Konfliktstoff der Religionen domestizieren? Sein Versuch: Die Phantasie eines "allmächtigen Gottes" sollte theologisch eingehegt werden durch die Hervorhebung der "Inkarnation", eines nicht nur christlichen Symbols, für die Präsenz Gottes in der Welt und im Menschen. Graf schreibt: "Inkarnation heißt: Gott will selbst gar nicht allmächtig, er will menschlich sein. Und das ist ein Satz, der den Machtphantasien der Herrschenden jede theologische Legitimität bestreitet."
Analoges gelte mit Blick auf die christliche Trinitätslehre. Als Autor behält er den nüchternen, über deutsche religiöse Befindlichkeiten ernüchterten Blick eines protestantischen Religionsdeuters, aber dass Aufklärung nicht gleich Gottesleugnung bedeuten muss, will er sich nicht ausreden lassen. Es lohnt sich, Graf zu lesen, sogar wenn man sich die Frage erspart: Wie hältst du es mit der Religion?
STEPHAN SATTLER.
Friedrich Wilhelm Graf: "Götter global". Wie die Welt zum Supermarkt der Religionen wird. C. H. Beck Verlag, München 2014. 286 S., br., 16,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main