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28 Einzelwesen - Götter und Menschen - zählen Eckhard Henscheid und sein Leibzeichner F.W. Bernstein in Wagners "Ring", davon einige, wie die Rheintöchter, in Gruppen. Dazu gesellen sich sieben Tiere, darunter wieder in einem Fall ein Pärchen. Sie allesamt werden in diesem Buch mit großer Sympathie vorgestellt.

Produktbeschreibung
28 Einzelwesen - Götter und Menschen - zählen Eckhard Henscheid und sein Leibzeichner F.W. Bernstein in Wagners "Ring", davon einige, wie die Rheintöchter, in Gruppen. Dazu gesellen sich sieben Tiere, darunter wieder in einem Fall ein Pärchen. Sie allesamt werden in diesem Buch mit großer Sympathie vorgestellt.
Autorenporträt
F. W. Bernstein zeichnet, macht Gedichte und schreibt Texte auf Papier, oft über Zeichnungen und Zeichnende. Seine Lyrik, Grafik und Satire wird zur sogenannten 'Neuen Frankfurter Schule' gezählt. F. W. Bernstein lebt als Pseudonym des Zeichenlehrers Fritz Weigle in Berlin. Dieser, Jg. 1938, studierte Kunst in Stuttgart und Berlin und unterrichtete von 1984-99 als Professor für 'Karikatur und Bildgeschichte' an der HDK Berlin. 2003 wurde er mit dem 'Göttinger Elch' ausgezeichnet.

(Hans-)Eckhard Henscheid, 14. 9. 1941 Amberg. H. studierte von 1960 bis 1967 Germanistik und Zeitungswissenschaften in München, war dann Redakteur und Journalist in Regensburg und Frankfurt a. M. und gehörte 1979 zu den Gründern der satirischen Monatsschrift 'Titanic'. Seit 1971 lebt er als freier Schriftsteller in Amberg und Frankfurt. Eckhard Henscheid, Verfasser von Romanen, Satiren, Opernführern, Kulturgeschichten u. a. lebt heute in Amberg, Arosa und Raigering. 2009 erhielt er den Jean-Paul-Preis.F. W. Bernstein zeichnet, macht Gedichte und schreibt Texte auf Papier, oft über Zeichnungen und Zeichnende. Seine Lyrik, Grafik und Satire wird zur sogenannten 'Neuen Frankfurter Schule' gezählt. F. W. Bernstein lebt als Pseudonym des Zeichenlehrers Fritz Weigle in Berlin. Dieser, Jg. 1938, studierte Kunst in Stuttgart und Berlin und unterrichtete von 1984-99 als Professor für 'Karikatur und Bildgeschichte' an der HDK Berlin. 2003 wurde er mit dem 'Göttinger Elch' ausgezeichnet.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.03.2013

Rettender Unsinn
Wer glaubt, ein berüchtigter Satiriker wie Eckhard Henscheid könne sich dem „Ring“ und seinem Schöpfer nur parodierend bis veralbernd nähern, liegt weit daneben, auch wenn die Illustrationen des altgedienten Weggefährten F. W. Bernstein diesen Argwohn schüren mögen. Henscheids Gestaltenreigen des „Ring“-Personals „Götter, Menschen und sieben Tiere“ (Reclam, 222 Seiten, 24,95 Euro) ist von anderem Kaliber als etwa die humoristische Nacherzählung der Tetralogie durch Loriot. Der als Opern- und speziell Wagner-Connaisseur ausgewiesene Autor, Kenner aber auch der „Edda“ und des „Nibelungenlieds“ sowie der einschlägigen Forschung und Exegetik, findet hier zu einer glücklichen Mischung aus Prägnanz, Schwärmerei und milder Ironie: Er würdigt Wagner als Klangzauberer und „genialen Sprachneuerer“, ohne dessen dokumentierte Affinität zum „rettenden Unsinn“ aus dem Blick zu verlieren. Ein Jubiläums-Schmankerl.
KRISTINA MAIDT-ZINKE
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