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In diesem knappen Abriß konzentriert sich der bekannte Göttinger Historiker auf die wesentlichen Stationen und konstitutiven Faktoren in der Geschichte der 1737 gegründeten Georgia Augusta. Diese galt im 18. Jahrhundert international als die beste Universität - ein Ruf, den sie partiell erst wieder in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts als das »Mekka« der Naturwissenschaften erlangte, aber nach 1933 infolge nationalsozialistischer Hochschulpolitik verlor. Eingehend werden die wechselnden Verfassungen und deren Auswirkungen auf das Leben der Universität behandelt. Viele Leser werden es…mehr

Produktbeschreibung
In diesem knappen Abriß konzentriert sich der bekannte Göttinger Historiker auf die wesentlichen Stationen und konstitutiven Faktoren in der Geschichte der 1737 gegründeten Georgia Augusta. Diese galt im 18. Jahrhundert international als die beste Universität - ein Ruf, den sie partiell erst wieder in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts als das »Mekka« der Naturwissenschaften erlangte, aber nach 1933 infolge nationalsozialistischer Hochschulpolitik verlor. Eingehend werden die wechselnden Verfassungen und deren Auswirkungen auf das Leben der Universität behandelt. Viele Leser werden es begrüßen, daß der Verfasser ausführlich auf die Jahrzehnte nach 1945, insbesondere auf die Reformen der letzten 25 Jahre, eingeht. Dabei übt er entschieden Kritik an der Bürokratisierung und der Gruppenuniversität, wie sie heute praktiziert wird. Seinen Maßstab gewinnt er bei den Anfängen der europäischen Universitäten um 1200 (Bologna und Paris), Göttingens sowie der Berliner Universität, die im 19. Jahrhundert zum Vorbild der Universitäten überall in der Welt wurde. Eine solche Institution kann ihrer Bestimmung nur gerecht werden, wenn ihr selbstverantwortliches Handeln möglich ist.
Die leicht faßliche Darstellung wird veranschaulicht durch 16 kommentierte Abbildungen, im wesentlichen aus der Baugeschichte der Universität.