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Ex oriente lux: Zu Beginn des 19. Jhs. kommt es in Rußland zu einer Symbiose von innovativem und aufgeklärtem Wissen, soziokulturellen Reformimpulsen und mehr "Publicität". Wie agieren russische Kulturpolitiker jener Zeit? Wie verhalten sich A. L. Schlözer und Professoren der Göttinger "Reformuniversität" sowie die späteren Moskauer Professoren J. G. Buhle und Chr. Schlözer zum "neuveränderten Rußland" unter Alexander I., dem Enkel Katharinas II.? Rezensionen in den "Göttingischen gelehrten Anzeigen" zeugen von Rußland-Kompetenz. Göttinger unterweisen russische Studiosi, erläutern dem Westen…mehr

Produktbeschreibung
Ex oriente lux: Zu Beginn des 19. Jhs. kommt es in Rußland zu einer Symbiose von innovativem und aufgeklärtem Wissen, soziokulturellen Reformimpulsen und mehr "Publicität". Wie agieren russische Kulturpolitiker jener Zeit? Wie verhalten sich A. L. Schlözer und Professoren der Göttinger "Reformuniversität" sowie die späteren Moskauer Professoren J. G. Buhle und Chr. Schlözer zum "neuveränderten Rußland" unter Alexander I., dem Enkel Katharinas II.? Rezensionen in den "Göttingischen gelehrten Anzeigen" zeugen von Rußland-Kompetenz. Göttinger unterweisen russische Studiosi, erläutern dem Westen offizielle russische Reformprojekte und treten in produktive russisch-deutsche Diskurse über Aufklärung und Historie. Worin besteht die Attraktivität russischer Reformpolitik per se?
Autorenporträt
Gabriela Lehmann-Carli (Slavistin und Historikerin) ist seit 1998 Universitätsprofessorin und im Direktorium des Aufklärungszentrums in Halle. Silke Brohm (Russistin, Anglistin und Indogermanistin) war zuletzt Promotionsstipendiatin des Landes Sachsen-Anhalt und arbeitet über das russische 18. Jh. Hilmar Preuß (Russist, Orientalist und Fachübersetzer) arbeitet am Institut für Slavistik der Universität Halle.