Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Götz und seine Brüder. Ritterdramen des späten 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema der vorliegenden Arbeit ist Johann Wolfgang Goethes Werk " Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand" unter besonderer Berücksichtigung des Leitmotivs der "eisernen Hand".Nachdem in einem ersten Teil das Drama, seine Entstehungsbedingungen und seine Wirkung auf die Rezipienten vorgestellt wurden, liegt das Augenmerk in dem zweiten Abschnitt der vorliegenden Arbeit auf den leitenden Motiven und ihrer Bedeutung für das Werk "Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand". Die Analyse der Motive "Freiheit" und "Identität" münden abschließend in der Darstellung des Motivs der "eisernen Hand" die als Sinnbild für den Verlust von Freiheit und Identität fungiert.Die "eiserne Hand" dient somit als Zentralmetapher für verschiedene Intentionen Goethes, die über ihre gestische Bedeutung hinaus metaphorischen Charakter erhält. Sie kann als Schlüssel für das Verständnis des Dramenganzen dienen, was im Folgenden exemplarisch untersucht und erläutert werden soll.
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