Götz von Berlichingen überwirft sich mit seiner Umwelt, die ein anderes, ein dekadentes Rechtsverständnis aufweist. Mit "eiserner Hand" und einem ebensolchen Willen steht er für seine Ideale und seine Freiheit ein. Orte, Charaktere sind wild durcheinander gemischt; die chaotische Form des Stücks
passt sich Götzens Willen an.
Goethe schreibt hier noch wild drauflos. Es ist Sturm und Drang. Ein…mehrGötz von Berlichingen überwirft sich mit seiner Umwelt, die ein anderes, ein dekadentes Rechtsverständnis aufweist. Mit "eiserner Hand" und einem ebensolchen Willen steht er für seine Ideale und seine Freiheit ein. Orte, Charaktere sind wild durcheinander gemischt; die chaotische Form des Stücks passt sich Götzens Willen an.
Goethe schreibt hier noch wild drauflos. Es ist Sturm und Drang. Ein Buch, in dem es um Ritter geht, muss man einfach mögen! Außerdem ist das Einer-gegen-den-Rest-der-Welt-Prinzip immer wieder spannend zu lesen. Kohlhaas und Berlichingen, das ist Literatur wie Hells Angels und Banditos!