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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, 114 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzierungsprobleme mittelständischer Unternehmen sind schon lange ein viel erörtertes Thema in der öffentlichen Diskussion. Die Gründe für diese Misere allerdings sind vielfältig uns lassen sich nicht einfach auf einige wenige reduzieren. Das Geld fehlt, weil die Banken als wesentliche bisherige Finanzierungsquelle des…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, 114 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzierungsprobleme mittelständischer Unternehmen sind schon lange ein viel erörtertes Thema in der öffentlichen Diskussion. Die Gründe für diese Misere allerdings sind vielfältig uns lassen sich nicht einfach auf einige wenige reduzieren. Das Geld fehlt, weil die Banken als wesentliche bisherige Finanzierungsquelle des Mittelstandes ihre Kreditvergabe unter anderem aufgrund vermehrter Insolvenzen und im Zuge von Basel II restriktiv eingeschränkt haben. In dieser Situation müssen die kleineren und mittleren Unternehmen eine neue Kultur der Unternehmensfinanzierung entwickeln. Weg von der einseitigen Ausrichtung auf Bankkredite und hin zu alternativen Formen der Unternehmensfinanzierung. Dabei dürfen sich die Unternehmen besonders den zahlreichen Finanzierungsformen des Kapitalmarktes gegenüber nicht verschließen. Die aktuelle Entwicklung sowohl am deutschen als auch am europäischen Kapitalmarkt, insbesondere den Wertpapierbörsen zeigt, dass nach einer Flaute der Neuemissionen in den letzten Jahren neues Potential für die Börseneinführung eines Unternehmens besteht. So gibt es alleine an den deutschen Börsenplätzen mittlerweile drei neue Handelssegmente, die nach eigenen Aussagen der Börsen speziell für kleinere und mittlere Betriebe konzipiert seien. Darüber hinaus existieren mit dem AIM an der Londoner Börse und dem Handelssegment Alternext der Börsenvereinigung Euronext zwei Kandidaten für eine ausländische Notierung mittelständischer Unternehmen.

Ziel der hier vorliegenden Arbeit ist es, das Going Public, also die Börseneinführung eines Unternehmens als eine alternative Form der Finanzierungsmöglichkeit für einen Mittelständler vorzustellen und dabei die wesentlichen Schritte im Prozess der Emission nach dem Kenntnisstand der Literatur konstruktiv kritisch zu beschreiben. In diesem Zusammenhang werden zusätzlich die zuvor erwähnten neuen Börsensegmente kritisch auf ihre mögliche Eignung für die Platzierung der Aktien eines mittelständischen Unternehmens überprüft.
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