Meine Meinung:
Gleich vorab, ich finde das Cover richtig gut gelungen. Verschiedene Elemente des Buches werden verarbeitet, und so ist man selbst noch mitten im Lesen dazu verleitet, immer wieder auf das Cover zu schauen.
Der Einstieg in die Geschichte ist leicht, zunächst erfahren wir mehr über
die Vergangenheit von Maljen und Alina, bevor es dann in die Geschichte startet. Sobald wir uns in…mehrMeine Meinung:
Gleich vorab, ich finde das Cover richtig gut gelungen. Verschiedene Elemente des Buches werden verarbeitet, und so ist man selbst noch mitten im Lesen dazu verleitet, immer wieder auf das Cover zu schauen.
Der Einstieg in die Geschichte ist leicht, zunächst erfahren wir mehr über die Vergangenheit von Maljen und Alina, bevor es dann in die Geschichte startet. Sobald wir uns in die Gegenwart begeben, wird die Story aus der Ich-Perspektive von Alina erzählt.
Ich muss gestehen, dass es mir etwas schwer viel die ganzen Begriffe zuzuordnen und sofort zu wissen was ein Ätheralki ist, aber dank eines kleinen Spickzettels, war dieses Problem gelöst. In dieser Dystopie sind die Grischa "magische" Menschen, die sich der Naturkräfte bedienen und verschiedene Kräfte nutzen können. Durch diese Macht entstand die Schattenflur, erzeugt vom schwarzen Ketzer, dem damaligen ranghöchsten Grischa. Diese Schattenflur teilt das Land Rawka, aber der Zar und der Dunkle wollen dem ein Ende setzen.
Die Idee der verschiedenen Grischa und der Mächte finde ich richtig toll, auch die verschiedenen Phasen die Alina durchläuft sind richtig gut beschrieben. Alina war mir sympathisch, auch weil sie sich trotz ihrer Vergangenheit nicht zu sehr unterdrücken lässt. Sie wirkte durchgehend authentisch und ihre Handlungen sind für mich nachvollziehbar. Maljen fand ich zunächst nicht gut, was aber auch daran liegen kann, dass wir nur Alinas Gedanken folgen können, daher nicht wissen was in Maljen vorgeht, bis er es uns mitteilt.
Der Schreibstil ist passend leicht und einfach zu verstehen, dadurch fliegt man förmlich über die Seiten. Positiv möchte ich hier auch nochmal hervorheben, dass die bildlichen Beschreibungen toll gelungen sind. Man konnte sich die Volkra und den Hirsch sehr gut vorstellen, ebenso die verschiedenen Schauplätze.
Insgesamt muss ich sagen, dass hier ein sehr gelungener Dystopie-Auftakt geschaffen wurde. Ich kann nichts negatives finden, und daher das Buch nur jedem empfehlen.
Fazit:
Volle Punktzahl für einen einfallsreichen und sehr schönen Dystopie-Auftakt. Band 2 wird definitiv demnächst in meinen Warenkorb wandern.